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Krippenspiel von Ministranten aufgeführt

In der diesjährigen Kinderchristmette haben die Inchenhofener Ministranten mit Dekan Stefan Gast das Krippenspiel einstudiert und aufgeführt. Musikalisch umrahmt wurde der Wortgottesdienst mit modernen Weihnachtsliedern von der Paradise Band und den wilden Kirchenmäusen unter der Führung von Barbara und Michael Schnur.

Adventssingen für Eltern

Um sich auf die kommenden Weihnachtstage einzustimmen, luden die Kinder des Kinderhauses St. Leonhard in Inchenhofen ihre Eltern zu einem Adventsingen ein. Nachdem einige Lieder vorgesungen wurden, überreichte jedes Kind ihren Eltern noch einen kleinen Stern als Geschenk.

Adventsfeier mit den Großeltern

Die Kinder des Inchenhofener Kinderhauses Sankt Leonhard übten schon seit einigen Wochen ein Adventsspiel. Hierzu wurden nun die Großeltern der Kinder eingeladen. Anschließend konnten Oma und Opa noch bei einem gemütlichen Beisammensein das Spielen mit ihrem Enkel bei Punsch und Plätzchen genießen.

St. Nikolaus im Kinderhaus St. Leonhard

Der heilige Bischof Nikolaus stattete den Inchenhofener Kinderhaus zu seinem Namenstag einen Besuch ab. Die Kinder lauschten andächtig den Worten des Heiligen und trugen ihm Lieder und Gedichte vor. Höhepunkt waren die persönlichen Worte die der Nikolaus zu jedem Kind sagte und das Überreichen der Nikolaustütchen.

Christkindlmarkt in Inchenhofen

Traditionell fand in Inchenhofen am ersten Adventssonntag der Christkindlmarkt des katholischen Frauenbundes auf dem Zisterzienserplatz statt. Dekan Stefan Gast eröffnete mit passenden Texten zum ersten Advent den Christkindlmarkt. Die Eröffnung wurde vom Kirchenchor, den Kindern des Kinderhauses St. Leonhard, von Schülern der Grundschule und von der Bläsergruppe vom Musikverein Hollenbach-Inchenhofen mitgestaltet. Ein vielfältiges Angebot an selbstgebastelten Adventsartikeln, modernen Gestecken, selbstgestrickte Socken und selbstgebackenes Weihnachtsgebäck wurde zum Verkauf ausgestellt. Mit viel Engagement und Kreativität haben die Damen ein vielfältiges Angebot zusammengestellt. Leckere selbstgebrannte Kürbiskerne wurden in einem Stand ebenfalls verkauft. Für das leibliche Wohl gab es Steak- und Bratwurstsemmeln, heißen Amaretto mit Sahne, Glühwein und Kinderpunsch. Am Stand des Pfarrgemeinderats wurde heuer zum ersten Mal das Getränk „Heißer Leo“ angeboten, der hohen Absatz fand. Ebenfalls wurde das beliebte Leonhardströpferl, Teelichthalter mit der Wallfahrtskirche und Konditorschokolade in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen zum Verkauf angeboten. Diese Artikel können weiterhin im Pfarramt abgeholt werden. Große Augen bekamen die Kinder, als der Nikolaus den Markt besuchte und nach seiner kurzen Ansprache jedem Kind eine Tüte mit Nüssen, Süßigkeiten und Mandarinen schenkte. Gleich zu Beginn versprach Dekan Stefan Gast erstmals eine Überraschung seitens der Marktgemeinde. Nach dem Nikolausbesuch wurden von Bürgermeister Karl Metzger zwei Fenster des Rathauses mit bemalten Bildern beleuchtet. Diese beiden Fenster wurden von Angelika Echerer und Claudia Mokosch gestaltet, die vor ein paar Jahren im Adventskalender des Aichacher Rathauses mit dabei waren. Die beiden Künstlerinnen erzählten jeweils die Geschichte zu den Bildern. Das rechte Fenster stellt den heiligen Leonhard bei der Segnung der Pferde und Rinder dar. Die Kette, die er in der Hand hält, weist darauf hin, dass er sich besonders auch der Gefangenen annahm. Das farbenfrohe rechte Bild stellt die Lieblingsweihnachtsgeschichte der Künstlerin Claudia Mokosch dar, die von einem kleinen Engel in der Vorweihnachtszeit erzählt.

Weihnachtsgruppenstunde für Ministranten

Auch heuer haben die Inchenhofener Ministranten wieder eine Weihnachtsgruppenstunde abgehalten. Bei Kinderpunsch und Gebäck wurde eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Im Anschluss wurden Glasteelichthalter und kreative Weihnachtskarten gefertigt. Der Nachmittag wurde mit spannenden Spielen beendet.

Martinsumzug in Inchenhofen

"Durch die Straßen auf und nieder leuchten die Laternen wieder", sangen die Kinder des Kinderhauses St. Leonhard in Inchenhofen mit den Eltern und Erzieherinnen beim Martinsumzug durch die Straßen Leahads. Zuvor fand ein Wortgottesdienst mit Dekan Stefan Gast in der Wallfahrtskirche statt, inder die Geschichte des hl. Martin von den Kindern anschaulich nachgespielt wurde. Zu guter Letzt konnte man sich bei einem Punsch und Würstl aufwärmen.

Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen in Altötting

Knapp 110 Gläubige aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen machten sich mit ihren Geistlichen Dekan Stefan Gast und Pfarrer Tobias Hiller auf den Weg zur diesjährigen Wallfahrt nach Altötting. Beeindruckt blieben viele andere Wallfahrer am Wegrand stehen, als sie die Gruppe mit zwanzig Ministranten voraus in Richtung Kapellplatz ziehen sah. Nach dem feierlichen Einzug mit Umrundung der Gnadenkapelle wurden die Wallfahrer im Kongregationssaal begrüßt. Dort feierten sie auch das Pilgeramt. Bei diesem und auch bei er Andacht am Nachmittag spielte der Hollenbacher Oberministrant Tobias Wittmeir die Orgel. Mit vielen schönen Eindrücken und Devotionalien als Mitrbringsl, aber auch gestärkt im Glauben kehrte die Gruppe abends zurück in die Heimat.

Neuer Elternbeirat im Kinderhaus St. Leonhard

Im Inchenhofener Kinderhaus St. Leonhard wurde vor kurzem ein neuer Elternbeirat gewählt. Im Amt der ersten Vorsitzenden wurde Andrea Schmidberger bestätigt, ihre Stellvertreterin ist Frau Ines Moser. Das Amt der Schriftführerin hat künftig Sabine Heilgemeir inne. Die Kasse wird in diesem Kinderhausjahr vorn Daniela Etzel verwaltet.

Auf dem Bild vorne von links: Christl Viktoria, Rößner Susanne und Wanner Bernadette. Auf dem Bild hinten von links: Heilgemeir Sabine (Schriftführerin), von Haugwitz Stephanie, Moser Ines (2. Vorsitzende), Schmidberger Andrea (1. Vorsitzende), Etzel Daniela (Kassier) und Rieß Joachim. Becher Doreen und Etzel Achim wurden ebenfalls in den Beirat gewählt sind aber nicht abgebildet.

Ministrantenaufnahme in Inchenhofen

Zehn neue Ministranten durfte Pfarrer Tobias Hiller in der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen am vergangenen Sonntag in die Ministrantenschar aufnehmen. Im Gottesdienst haben sich die neuen Ministranten bereiterklärt, den Dienst am Altar gewissenhaft und zuverlässig zu absolvieren. Anschließend segnete Pfarrer Hiller die neuen Ministranten und legte ihnen mit Oberministrant Christoph Hartmann die Plaketten um. Pfarrer Hiller wünschte den neuen Ministranten stets viel Freude am Altardienst.

Die neuen Ministranten sind: Georg Beck, Emma Egger, Moritz Egger, Eva Euba, Antonia Fischer, Simone Heinrich, Jacqueline Korsch, Martha Lohner, Lea Mijic und Samanta Weber

Erntedank

Der Blumen- und Gartenbauverein Inchenhofen hat heuer den Erntedankalter in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen mit Feldfrüchten, Getreide und Obst mit Liebe zum Detail aufgebaut. Das Hochamt wurde von den Kindern der dritten Klasse mitgestaltet. Zeitgleich fand im Pfarrsaal die Kinderkirche vom 4. Lebensjahr bis zur zweiten Klasse statt. Die Themen zum Kirchenjahr werden rund um das Kirchenjahr gewählt. Jedes Kind ist dazu herzlich willkommen. Nach dem Hochamt zeigte Dekan Stefan Gast den Kindern mit viel Humor den Erntedankaltar.

Pferdebesitzer treffen sich - Vorbereitungen für den diesjährigen Leonhardiritt laufen

Eine lange Tradition hat in Inchenhofen das alljährliche Pferdebesitzertreffen vor dem Leonhardiritt. Das Leonhardikomitee nutzte diesen Anlass auch heuer, um sich bei den Pferdebesitzern für ihre langjährige Treue zu bedanken und um wichtige Informationen für den diesjährigen Umritt weiterzugeben. Wie Hans Schweizer, Vorsitzender des Leonhardikomitees in der Ansprache betonte, seien viele durch ihre langjährige Teilnahme mit dem Umritt fest verbunden und prägen somit das katholisch bayerische Brauchtum mit. Einige der Pferdebesitzer nehmen schon seit 1965 ununterbrochen am Umritt teil. Ein herzliches Vergelt's Gott sprach Schweizer, Hans Mayerhofer aus Unterschönbach aus, der seit 40 Jahren mit seinen Pferden teilnimmt. Er bedankte sich, bei der Mithilfe zur Vorbereitung des Umritts und besonders, wenn Gespanne ausfallen ist er sehr engagiert bis ein neues Gespann gefunden ist. Auch stellt er immer wieder seine zweite Kutsche kostenlos zur Verfügung. Schweizer übergab ihm als Dank und Anerkennung eine Urkunde und ein Leonhardströpfchen. Im Namen der Marktgemeinde bedankte sich Bürgermeister Karl Metzger bei Mayerhofer für sein jahrelanges Mitwirken und überreichte ihm dafür ein Zinnteller mit dem Marktwappen. Abschließend bedankte sich Schweizer im Namen des Leonhardikomitees bei den Pferdebesitzern für die Zuverlässigkeit, mit denen sie die Traditionsveranstaltung unterstützen und somit diesen Brauchtum aufrecht erhalten. Dekan Stefan Gast, sowie Bürgermeister Metzger bedankten sich ebenfalls bei den Pferdebesitzern für ihre langjährige Unterstützung und sind bereits in freudiger Erwartung auf das Großereignis am Sonntag, den 9. November.

Leahada wallfahrten nach Scheyern

Zum 176. mal unternahm die Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen mit insgesamt 58 Pilgern eine Fußwallfahrt nach Scheyern zum heiligen Kreuz. Traditionell findet die Wallfahrt am Samstag vor dem Scheyrer Kreuzfest statt. Ein Großbrand 1826 richtete an den Häusern der Südseite der Sankt-Leonhard-Straße in Inchenhofen große Schäden an, sodass man das Glübte ablegte, jedes Jahr eine Wallfahrt zu machen. Noch heute wird diese Wallfahrt fortgesetzt. In Scheyern angekommen feierten die Pilger zusammen mit Abt Markus Eller OSB einen Gottesdienst. Am Sonntag nach dem Pontifikalamt ging eine kleine Gruppe Leahada wieder zu Fuß nach Inchenhofen zurück.

Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen bei Bergmesse

Bei schönstem Wetter machten sich zahlreiche Gläubige aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen auf den Weg zur Bergmesse nach Waltenhofen-Memhölz im Allgäu. In der Heimat von Dekan Stefan Gast wurden die Besucher von den Alphornbläsern herzlich begrüßt. Die Messe wurde vom Ortspfarrer Roland Buchenberg, Dekan Stefan Gast und Pfarrer Gerald Majella Yiga aus Kampala in Uganda gefeiert und musikalisch von der Musikkapelle Memhölz umrahmt. Bei herrlichem Bergpanorama wurde anschließend Mittag gegessen. Zum Abschluss der Fahrt versorgten sich die Ausflügler mit verschiedenen Käsesorten aus der Bergkäserei Diepolz.

Ein Hoch auf Minis – Zeltlager 2014

Unter dem Motto „Minipoly - Spaß und Spiel“ stand das diesjährige Zeltlager der Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft „Mariä Himmelfahrt“ in Aichach und der Pfarrei „St. Leonhard“ in Inchenhofen. 85 Ministranten und Begleitpersonen durften zusammen eine spannende und ereignisreiche Woche auf dem Zeltplatz Osterberg in Pfünz bei Eichstätt erleben. Gleich am ersten Tag wurde die Lagerfahne fertiggestellt und am Fahnenmast befestigt. Die ganze Woche über wurde in Gruppen auf einem großen Spielfeld Monopoly gespielt, bei denen man auf Aichacher Straßen und Ereignis- und Gemeinschaftskarten traf. Auf der Grundlage des Liedes „Ein Hoch auf uns“ von Andreas Bourani, dichteten die kreativen Minis kurzerhand das ganze Lied in „Ein Hoch auf Minis“ zu einem Ohrwurm um. Die ganze Woche über konnten die Minis bei den einzelnen Spielen und Aktionen ihre Talente, Geschicklichkeit und Kreativität unter Beweis stellen. Weitere Höhepunkte der Woche waren ein Besuch im Erlebnisbad und die Kanufahrt, bei der zu viert in einem Boot und mit Schwimmwesten auf der Altmühl gepaddelt wurde. Auch eine Nachtwanderung durch den Wald sorgte für gruslige Spannung. Am vorletzten Abend feierte Stadtpfarrer Monsignore Johannes Schmidt bei Sonnenuntergang mit den Minis einen beeindruckenden Gottesdienst. Am bunten Abend ließen die Minis die Woche Revue passieren und bastelten aus Mülltüten, Schnüre und Krepppapier in Gruppen Kleidung, die von einer erfahrenen Jury bewertet wurde. An den Abenden waren am Lagerfeuer Lieder, Spaß und verschiedene Spielen geboten. Nachts wechselten sich die Minis bei der Bewachung der Lagerfahne ab und konnten somit die Fahne die ganze Woche über erfolgreich verteidigen.

Abschluss im Inchenhofener Kinderhaus

Foto: Sandra Schweizer
Die Kinder des Kinderhauses St. Leonhard in Inchenhofen feierten zum Abschluss des Kinderhausjahres noch einen gemeinsamen Wortgottesdienst in der Wallfahrtskirche St. Leonhard. Die Kinder stellten in einem Anspiel dar, dass jeder einzigartig und mit besonderen Talenten ausgestattet ist.

Ausflug zur Lourdes-Grotte nach Igenhausen

Ziel des diesjährigen Ausflugs der Mitglieder der Pfarrgemeinderäte, Kirchenverwaltungen, sowie alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen war die Lourdes-Grotte in Igenhausen. Nach der heiligen Messe in der St. Michaelskirche fand mit den Gottesdienstbesuchern zusammen eine abendliche Andacht an der Grotte statt, die von der Abendsonne begleitet wurde. In Anschluss wurde zusammen noch gemütlich Brotzeit auf der Igenhauser Alm gemacht.

Kinderolympiade im Kinderhaus St. Leonhard

Bei herrlichem Wetter feierte das Kinderhaus St. Leonhard in Inchenhofen das diesjährige Sommerfest. Die Gäste wurden zu Beginn von Elternbeiratsvorsitzende Cilly Reiner begrüßt. Das Fest stand unter dem Motto "Die Kinderolympiade". Zwei kleine Reporter führten die Gäste durch die olympischen Spiele und stellten die einzelnen Disziplinen vor. Die einzelnen Gruppen zeigten ihr Talent im Dressurreiten, Gewichte stemmen, Fußballspielen, Ballett und schwimmen. Die kleinen Sportler und Sänger begeisterten die Zuschauer und wurden mit einem großen Schlussapplaus belohnt. Musikalisch wurden sie von Dieter Zymara begleitet. Im Anschluss gab es eine große Auswahl an selbstgebackenen Kuchen. Die Kinder konnten an den einzelnen Spielstationen Punkte für ein Eis sammeln.

Jugendsternwallfahrt: „Die SMS deines Lebens – Stille meine Sehnsucht“

Zum Thema „Die SMS deines Lebens – Stille meine Sehnsucht“ fand in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen die sechste Jugendsternwallfahrt statt. Firmlinge aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft machten sich zu Fuß auf den Weg zur Wallfahrtskirche. Zelebriert wurde der Jugendgottesdienst von Jugendseelsorger Pater Christoph Lentz SAC und Dekan Stefan Gast. Passend zum Thema wurde vor dem Altar ein großes Iphone aufgestellt. „Viele schreiben täglich eine SMS oder Whatsapp Nachrichten, doch wenige erzählen darin, wie es ihnen wirklich geht. Das Handy hält einem in Bann, hat die Menschheit revolutioniert.“, so einige Gedanken zu Beginn, die von Firmlingen vorgetragen wurden. In seiner modernen und begeisternden Predigt ging Pater Christoph ebenfalls auf das Thema ein: „Das Handy kann uns helfen, Sehnsüchte zu stillen. Auch Jesus gibt uns durch das Evangelium short massages: wir sind geliebt und geborgen. In der Apostelgeschichte wird deutlich, dass überall Freude herrschte wo die Apostel auftraten. Die Menschen damals waren nicht durch WhatsApp oder einer SMS vorgewarnt. Sie kamen, hörten, sahen und waren begeistert von den Taten Jesus. Jesus ist spürbar und gibt uns dadurch die Botschaft: Durch den Heiligen Geist wirkt Gott in uns Menschen um uns zu zeigen, wie sehr wir geliebt sind“. In den Abschlussgedanken fassten die Firmlinge zusammen: „Schicke doch Jesus eine SMS: keine Grundgebühr, keine Vertragsverlängerung, kein Funkloch – Gebete sind immer möglich, telefonieren kostenfrei – Gebete sind kostenlos.“ Musikalisch wurde der Gottesdienst von den wilden Kirchenmäusen und der Paradise Band unter der Leitung von Barbara und Michael Schnur umrahmt. Seit Wochen hatten sich die Kinder und Jugendlichen auf diesen Auftritt vorbereitet. Textlich wurde die heilige Messe von den Firmlingen mit Pfarrhelferin Selma Wurzer vorbereitet. Anschließend wurden im Pfarrgarten die Cocktails „Chain-Breakers“ und „Paradise“ mit Pizzaschnitten angeboten.

Leahada Minis beim Fußballturnier

Zum 20. Mal fand heuer das Dekanats-Ministranten-Fußballturnier am 5.Juli 2014 in Kühbach statt. Nach einem Gottesdienst in der Pfarrkirche "St. Magnus" in Kühbach startete das Turnier auf dem Kühbacher Sportplatz. Die Leahada Ministranten waren dieses Jahr mit drei Mannschaften vertreten.

Feierliche Osternacht in Inchenhofen

In Inchenhofen wird die Osternacht mit Speisensegnung feierlich mit der Segnung des Osterfeuers eröffnet. Die Osterkerze wurde von Dekan Stefan Gast mit einem Kreuz, Alpha und Omega (Symbol für Christus) und der jeweiligen Jahreszahl bezeichnet, bevor sie mit dem Licht des Osterfeuers angezündet wurde. Im Anschluss wurde die Osterkerze, als Symbol für Licht Christi in die Wallfahrtskirche getragen. "Jesus ist aus Liebe und Solidarität gegenüber jedem einzelnen von uns auferstanden", so Dekan Gast in der Predigt. Im Hochamt wurden das Taufwasser und die mitgebrachten Speisen gesegnet.

Osternestsuche in der Leahada Kinderkrippe

Die allerkleinsten Kinder des Inchenhofener Kinderhauses Sankt Leonhard machten sich auf den Weg, um die Osternester im Krippengarten zu suchen. Nach der erfolgreichen Suche probierten sie sofort den süßen Inhalt ihres Nestes.

Neuer Pfarrgemeinderat ins Amt eingeführt

In der konstituierenden Sitzung des Pfarrgemeinderats der Pfarrei St. Leonhard Inchenhofen wurden die Vorstandschaftswahlen unter der Leitung von Dekan Stefan Gast durchgeführt. Als Vorsitzender steht weiterhin Hans Schweizer an der Spitze des Gremiums. Dem neuen Pfarrgemeinderat gehören die neun gewählten Mitglieder Bernhard Kaltenstadler jun., Maria Kröpfl, Leonhard Lohner jun., Paul Mühlpointner, Robert Müller, Barbara Schnur, Hans Schweizer, Sandra Schweizer und Johanna Wittkopf an. Neben Dekan Stefan Gast sind Pfarrer Tobias Hiller, Pfarrhelferin Selma Wurzer, Kindergartenleiterin Sonja Krucker-Seitz, Helmut Egger (Kirchenverwaltung Inchenhofen) und Maria Gamperl (Kirchenverwaltung Ainertshofen) vertreten. Dekan Stefan Gast begann die Sitzung mit einem geistlichen Impuls. Danach erläuterte er den Pfarrgemeinderatsmitgliedern ihre Aufgaben und Pflichten. Er bedankte sich bei ihnen für ihre Bereitschaft, sich ehrenamtlich in der Pfarrei zu engagieren. Wichtigster Tagesordnungspunkt waren die Neuwahlen. Hans Schweizer, der seit 1990 Vorsitzender ist, wurde in seinem Amt für weitere vier Jahre bestätigt und als Delegierter für den Dekanatsrat gewählt. Sein neuer Stellvertreter ist Leonhard Lohner. Das Amt des Schriftführers übernimmt Johanna Wittkopf, 2. Schriftführerin ist Sandra Schweizer. Die Kasse verwaltet wieder Robert Müller, ihm steht Paul Mühlpointner zur Seite. Für caritative Aufgaben stellen sich Maria Kröpfl und Johanna Wittkopf zur Verfügung. Die Jugendarbeit übernehmen Leonhard Lohner jun. und Bernhard Kaltenstadler jun. Der Männerseelsorge nehmen sich Paul Mühlpointner und Bernhard Kaltenstadler jun. an. Verantwortlich für den Kindergottesdienstkreis ist Barbara Schnur. Als Ministrantenbeauftragte stellte sich Sandra Schweizer zur Verfügung. Dem Pastoralrat der Pfarreiengemeinschaft gehören neben dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Hans Schweizer, Maria Kröpfl und Barbara Schnur an.

Langjährige Pfarrgemeinderatsmitglieder verabschiedet

In einer kleinen Feierstunde wurden die ausscheidenden Pfarrgemeinderatsmitglieder der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen geehrt. Der Dank galt Bernhard Kaltenstadler sen. der 45 Jahre dem Gremium angehörte und davon auch 20 Jahre Vorsitzender war. Dekan Stefan Gast überreichte ihm stellvertretend für die Diözese Augsburg eine Urkunde und die goldene Ehrennadel, dazu erhielt er noch ein Präsent der Pfarrei. Auch Michael Bergmair war 20 Jahre im Pfarrgemeinderat und davon 12 Jahre zweiter Vorsitzender. Als Dank erhielt er ebenfalls eine Urkunde und die silberne Ehrennadel der Diözese Augsburg. Von der Pfarrei erhielt er für sein langjähriges Wirken einen Gutschein. Juliane Rieblinger und Martin Schormair sind in der kommenden Amtsperiode im Pfarrgemeinderat nicht mehr Vertreten.

Leahada Pilgergruppe begeistert von Rom

Mitte März war eine Pilgergruppe aus dem Wittelsbacher Land mit Betzmeir-Reisen in Rom. Geistlicher Reisebegleiter war Dekan Stefan Gast. Bei herrlichem Sonnenschein wurde die Ewige Stadt besichtigt. Auf den Spuren des antiken Rom wurde die Gruppe von Reiseleiter Silvio genauso fachkundig geführt wie in die zentralen Stätten des christlichen Rom mit den päpstlichen Hauptkirchen sowie weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt. Höhepunkt war die Generalaudienz mit Papst Franziskus, bei der einem Teilnehmer (Konrad Brummer aus Sainbach) mit der Aufnahme von Papst Franziskus aus der Nähe ein richtiger Schnappschuss gelungen ist. Mit vielen Erlebnissen, Eindrücken und großer Begeisterung kam die Pilgergruppe wieder zuhause an.

Weltgebetstag der Frauen

Zum Thema "Wasserströme in der Wüste - Ägypten" fand am 10.03.2014 der Weltgebetstag der Frauen im Pfarrsaal Inchenhofen statt. Vorbereitet wurde der Abend von Pfarrhelferin Selma Wurzer und dem Vorbereitungsteam. Barbara Schnur organisierte für diesen Abend einen Chor und Musikerinnen, bestehend aus Frauen der ganzen Pfarreiengemeinschaft, die den Weltgebetstag umrahmten. Nach den Informationen zum Land Ägypten und dem Wortgottesdienst konnten sich die Frauen an einem reichhaltigen ägyptischen Buffett stärken.

Die kleinen Lumpen sind los

Pünktlich zum "unsinnigen" Donnerstag haben sich die Kinder des kirchlichen Kinderhauses Sankt Leonhard in Inchenhofen wieder auf den Weg gemacht, um für Radau zu sorgen. Auf ihrem Streifzug statteten sie Dekan Stefan Gast, Bürgermeister Karl Metzger, Bäckerei Kaltenstadler und Jann und der Metzgerei Ottilinger einen Besuch ab. Überall wo die kleinen Lumperer auftauchten gaben sie ihre Sangeskünste zum Besten. Belohnt wurden ihre Mühen dann mit allerei Leckereien. Diese Beute wurde anschließend im Kinderhaus gerecht verteilt und auch gleich gegessen.

Frauenbund spendet für Kirchenrenovierung

Eine Spende in Höhe von 2000 € spendete der katholische Frauenbund Inchenhofen aus dem Erlös des Christkindlmarktes für die Renovierung der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen. Auf dem Bild sind von links: Christina Beck, Maria Stippl, Juliane Rieblinger, Dekan Stefan Gast, Andrea Dirrhammer, Gaby Ostermayr, Sabine Schweizer, Andrea Bergmair und Waltraud Nuska

Kinderhaus erhält Spende vom Frauenbund

Der Katholische Frauenbund Inchenhofen vertreten durch Juliane Rieblinger und Waltraud Nuska haben dem Katholischen Kinderhaus Sankt Leonhard eine Spende in Höhe von 200 € überreicht. Das Geld kam mit dem Erlös des Christkindlamarktes in Inchenhofen zustande. Sonja Krucker-Seitz die Kinderhausleitung und die Kinder freuten sich sehr über das Geld, das gleich für Spielmaterialien in der Kinderkrippe verwendet werden soll.

„Franziskus baue meine Kirche wieder auf – Impulse für die Erneuerung heute“

Zum letzten Vortrag des ländlichen Seminars in Inchenhofen durfte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer im vollbesetzten Landgasthof Voglbräu Schwester Petra Grünert OSF von Maria Stern in Augsburg begrüßen, die zum Thema „Franziskus baue meine Kirche wieder auf – Impulse für die Erneuerung heute“ referierte. „Der neue Papst gab sich den Namen Franziskus, Erzählungen nach, weil ein Kardinal bei der Ankleidung zu ihm sagte: Vergiss die Armen nicht“, so Grünert zu Beginn. In ihrem ganzen Vortrag verglich sie immer wieder das Leben des Heiligen Franz von Assisi mit dem derzeitigen Papst Franziskus. „Gerade in der Papstaudienz sei Gänsehautstimmung aufgekommen als der Papst bei den Kranken und Kindern immer wieder anhielt und er diese umarmte oder küsste“, so die hervorragende Referentin weiter. „Der heilige Franz von Assisi wurde 1182 als Sohn eines reichen Kaufmanns geboren. In seiner Jugend führte Franz ein ausschweifendes Leben, mit dem Geld seines Vaters hielt er seine Altersgenossen bei Festen frei. Sein Jugendtraum war es, Ritter zu werden. Doch auf den Weg dorthin träumte er von Gott, der ihm den Rat gab sein Leben in den Dienst Gottes zu stellen. Franziskus kümmerte sich von nun an um Aussätzige und Arme. Er wird auch oft in Verbindung gebracht mit den Tieren, zu denen er predigte. Den über alle Grenzen hinweg bekannten Sonnengesang schrieb er als er im Sterben lag.“, so die überzeugende Referentin. In ihrem Vortrag lud sie die Zuhörer immer wieder ein Gedanken mit einzubringen. Mit passenden Gesängen, die von Grünert mit der Gitarre umrahmt wurden, war der Vortrag lebendig. „Wie können wir mit den Vorbildern Papst Franziskus und dem heiligen Franz von Assisi den Glauben neu entdecken? Hat Jesus in meinem Leben eine Bedeutung? Kann ich Menschen vergeben? Was will Gott von mir in diesem Leben?“, mit diesen Fragen zum Leben regte die Referentin die Zuhörer zum Nachdenken an. „Viele Fragen lassen sich einfach beantworten, indem man die Bibel zur Hand nimmt und einfach ein paar Stellen liest, anderen Menschen vergibt und über seinen Schatten springt oder einfach Zeit mit Gott verbringt.“, so Grünert weiter. Schweizer bedankte sich am Ende der Vortragsreihe bei den Helfern des Pfarrgemeinderats für die Mithilfe bei der Durchführung und bei den Wirtsleuten des Landgasthofes Voglbräu. Den interessanten und aufschlussreichen Vortrag schloss Dekan Stefan Gast mit einen Gebet und Schwester Petra Grünert mit einem passenden Lied ab.

Kinderbibeltage: Auf den Spuren des Franz von Assisi

Zum Thema "Auf den Spuren des Franz von Assisi" fanden in Inchenhofen und Hollenbach die Kinderbibeltage statt.
Alleine in Inchenhofen besuchten am Freitag 35 Kinder der 1. und 2. Klasse und am Samstag 53 Kinder der Klassen 3 bis 5 den Kinderbibeltag. Unter der hervorragenden Leitung von Barbara Schnur und ihrem Team wurden die Kinderbibeltage organisiert und durchgeführt. Bei den Bibeltagen wurde die Lebensgeschichte des Heiligen anschaulich und spannend nacherzählt. In kleineren Gruppen wurde mit großer Begeisterung eine Kette mit dem Tau des heiligen Franziskus geschleift. Zum leckeren Mittagessen gesellte sich auch Dekan Stefan Gast. Nachmittags fanden zahlreiche Workshops für die faszinierten Kinder statt. Es wurde kreativ gefilzt und gebastelt, lautstark gesungen, getobt, getanzt, meditiert und musiziert. Abgerundet wurden die Kinderbibeltage mit einem Familiengottesdienst in der Wallfahrtskirche St. Leonhard. Die Paradise Band und der Kirchenchor "Die wilden Kirchenmäuse" gestalteten den Gottesdienst mit passenden Liedern und Texten.

Aus tiefen Quellen Kraft schöpfen

Unter dem Thema „Bevor ich auf der Strecke bleibe – aus tiefen Quellen Kraft schöpfen“ stand der dritte Vortragsabend des Ländlichen Seminars in Inchenhofen. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer begrüßte dazu als Referenten Josef Epp, Lehrer, Klinikseelsorger und Buchautor aus dem Allgäu. Als Seelsorger erfahre er, dass Menschen immer wieder vor Aufgaben und Ereignissen stehen, die weit über ihre Kraft hinausgehen, sie auslaugen und an Grenzen bringt. Das können unterschiedliche Dinge sein: Zeitdruck, Alter, Krankheit und Schicksalsschläge. Auf einmal merken wir, dass die zweite Hälfte unseres Lebens viel schneller vergeht als die erste. Wir sind immer online. Es gibt keine Erholungsphasen mehr. Die hohen Anforderungen von Beruf, Familie und Alltag konfrontieren uns mit der Realität, dass der Körper eines Tages verbraucht ist und die Kräfte am Ende sind. „Aber wie ist unser Leben von Gott gedacht? Gott will, dass es uns gut geht. Denn mein Leben verdanke ich der liebenden Zuwendung Gottes. Daraus empfängt der Mensch seine Würde. Wir sind nicht nur geschaffen, um einen Zweck zu erfüllen“, so Epp.“Mein Leben ist vollendet, wenn ich Freiräume habe: Mittags auf der Terrasse sitzen und genießen zu können. Tun sie sich etwas Gutes und sie werden Kraft schöpfen!“, ermunterte der Referent. Eine weitere Kraftquelle sieht er in der bewussten Kommunikation mit Familie und Freunden. „Ein Gespräch fängt aber erst dann an, wenn ich von mir spreche“, gab Epp zu bedenken. Bei der zweiten Hälfte des Gesprächs soll man offen für den anderen sein und ihn fragen, wie es ihm gehe. So kann neue Kraft entstehen. Und schließlich soll ein wichtiger Quellgang des Tages zu sich selbst führen: Jeder sollte sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit nehmen über den Grund seines Lebens nachzudenken. Leben kann man nur vorwärts, es verstehen aber nur rückwärts. Die Zuhörer sollten bedenken, dass jeder dankbar sein soll für das großartige Geschenk des Lebens, denn das Leben ist trotz allem auch schön. Dekan Stefan Gast schloss den interessanten Vortragsabend mit einem Gebet ab.

Chaosbewältigungstipps für gestresste Eltern und Großeltern

Zum zweiten Vortrag des ländlichen Seminars des Pfarrgemeinderats Inchenhofen durfte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer den Referenten Roman Aigner von der katholischen Landvolkbewegung der Diözese Augsburg willkommen heißen, der zum Thema „Am Anfang war das Chaos – Überlebenstipps für gestresste Eltern und Tipps (für Großeltern) zum Verstehen heutiger Lebenswelten“ sprach. „Gerade wenn man die ältere Generation unter uns befragt, was die schönste Zeit in ihrem bisherigen Leben war, hört man oft als Antwort: Als die Kinder noch klein waren und noch mit im Haus wohnten.“, so der Referent. Die im Voglbräu-Saal anwesenden Zuhörer konnten das nur bestätigen. „Chaos in der Familie bedeutet aber auch Kreativität, Werte, Lebendigkeit in der Familie. Besonders Eltern, die sich meist zwischen 30 und 45 Jahren befinden, seien in der Rushhour des Lebens. Der Hausbau steht an, die Kindererziehung steht an und die Ansprüche werden immer höher gesteckt.“, so der erfahrene dreifache Familienvater Aigner weiter. „Wenn man den Fernseher anschaltet kommen Sendungen wie „Die Super-Nanny“ und „Das perfekte Dinner“, alles muss perfekt sein. Das Idealbild wird uns durch die Medien so vorgegeben. Viele Menschen passen sich diesen Gepflogenheiten und Idealen an und zerbrechen daran. Die frühere Zeit war überschaubarer. Die heutige Welt ist komplexer geworden. Fachleute sprechen von einem Optimierungswahn.“, so Aigner. „Ganz lösen können wir uns natürlich nicht von diesen Idealvorstellungen, aber man kann diese vorgegebenen Ziele selbst eingrenzen.“ Aigner bezog die Zuhörer mit in den Vortrag ein und machte eine Pause, dass sich die Eltern und Großeltern zum Thema des Abends austauschen konnten. Der fachkundige Referent gab den Eltern und Großeltern viele Tipps mit auf den Weg. „Gerade in der Partnerschaft braucht man viel Verständnis untereinander, gemeinsam ist das Chaos besser zu bewältigen. Bei der Gestaltung der Partnerschaft, ist es nie zu spät. Auch eine gewisse Chaostoleranz innerhalb der Familie ist sehr wichtig und die gegenseitige Würdigung und Akzeptanz. Für Kinder ist es auch erforderlich, gewisse Rituale und feste Zeiten einzuhalten, z. B. ein tägliches Bettritual, Kleinigkeiten im Alltag selbst erledigen lassen und klare Ziele den Kindern setzen. Freiräume für Kinder zum Spielen und Ruhe sind sehr wichtig“, so Aigner weiter im Vortrag. „Mit ein bisschen Humor, Leichtsinnigkeit und Unvollkommenheit macht uns zum Menschen“, so Aigner abschließend. Dekan Stefan Gast schloss den Vortragsabend mit einem Gebet.

„Sag was – Umgang mit Krankheit und Tod“

Am ersten Vortragsabend des ländlichen Seminars referierte Diakon Norbert Kugler zum Thema „Sag was – Umgang mit Krankheit und Tod.“.
„Ich möchte nicht sagen, dass ich mich vor dem Tod fürchte, ich möchte nur nicht da sein, wenn er zu mir kommt“. Mit dieser Feststellung begrüßte Diakon Norbert Kugler, Leiter der Kontaktstelle Trauerbegleitung der Diözese Augsburg die Gäste im vollbesetzten Voglbräu-Saal. „Trauernde Menschen sind sehr unterschiedlich und bringen ihnen immer den Tod mit, wenn sie auftauchen“, so der hochkarätige Referent. „Der Tod eines Angehörigen hinterlässt immer eine Spur, denn viele Dinge kann man so nicht mehr weiterleben. Meist setzt der Trauernde eine Maske auf, weil er nicht mehr so wie vorher ist. Oft hat er das Gefühl, dass mit ihm nicht mehr aufrichtig und ehrlich gesprochen wird. Die Leute trauen sich nicht mehr über den Verstorbenen zu sprechen. Dies stellt eine große Belastung für den Trauernden dar. Denn man will nicht, dass der Trauernde in Tränen ausbricht. Aber trotzdem warten viele darauf, angesprochen zu werden“, schilderte der Referent seine Erfahrungen.
Beim zweiten Teil des Vortrags ging der Diakon auf schwerstkranke Patienten ein. „Diese ahnen es meist, wie es um sie steht. Trotzdem braucht die Wahrheit Zeit um die Diagnose zu ertragen. Der Patient möchte, dass man ehrlich mit ihm umgeht. In der Sterbebegleitung versucht man alles was diesem Schwerkranken wichtig ist jetzt zu tun und seine Wünsche zu erfüllen.“ Im St. Afra Hospiz in Aichach kann man sich auch in solchen Fällen Hilfe holen.
Nach der Beerdigung bricht bei den Angehörigen die Sehnsucht nach dem Menschen durch, der verstorben ist. Die Heftigkeit der Trauer in der ersten Zeit ist immer anders. Wenn ein Kind stirbt, hört die Sehnsucht nie auf aber man lernt damit zu leben. Wenn die Eltern sterben, geht ein Stück unserer Kindheit mit ins Grab.
Diakon Kugler ermunterte die Zuhörer die Trauernden in ihrer untröstlichen Situation auszuhalten. „Gott schafft es, es mit uns auszuhalten und er bietet sich an, uns im Leid nahe zu sein. So können wir in den Gottesdiensten auftanken und werden danach ausgesandt auch in den untröstlichen Situationen auszuhalten.“

Sternsinger bringen Segen

Unter dem Motto "Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ zogen die Sternsinger, die Heiligen Drei Könige, in Inchenhofen von Haus zu Haus. Sie schrieben den Segen an die Türen 20 C+M+B 14 (Christus mansionem benedicat: Christus segne dieses Haus) und sammelten für Kinder in Not. Angekleidet und geschminkt wurden die Ministranten von Dekan Stefan Gast den beiden Oberministranten Simon Strobl und Christoph Hartmann.

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