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Kinderchristmette

Bei der diesjährigen Kinderchristmette in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen wurde das traditionelle Krippenspiel von den Ministranten der Pfarrei aufgeführt, das Dekan Stefan Gast mit ihnen einstudierte. Umrahmt wurde der kindgerechte Wortgottesdienst musikalisch von der Jugendband "Paradise Band" und dem Kinderchor "Die wilden Kirchenmäuse" unter der Leitung von Barbara und Michael Schnur.

Feierliche Christmette in Inchenhofen gefeiert

In weihnachtlichem Glanz präsentierte sich die Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen bei der diesjährigen Christmette, die von der Mesnerfamilie Kaltenstadler liebevoll geschmückt wurde. Wie es in Inchenhofen Brauch ist wurde auch heuer das Jesuskind von der jüngsten Ministrantin zusammen mit Dekan Stefan Gast am Anfang der Christmette in die Krippe gelegt. Die Weihnachtsbotschaft aus dem Lukasevangelium sang Dekan Gast im sogenannten Jesajaton. „Weihnachten feiern heißt letztlich: Wir sagen nicht "das Gott", wie neuerdings prominente Politiker meinen, sondern wir dürfen sagen: "Du, Gott!" Das ist es, was Weihnachten für uns bedeutet: Gott ist sichtbar in dieser Welt erschienen. Ganz zeichenhaft zeigt er sich uns Menschen in dem kleinen Kind in der Krippe. Gott lässt sich anschauen, ja sogar berühren! Somit ist unser Gott kein abstraktes Wesen in irgendwelcher unerreichbar weiten Ferne. Er ist mir ein Gegenüber. Er ist ein personaler Gott, mit dem ich in Kontakt treten kann, zu dem ich DU sagen darf, den ich bestaunen darf in diesem Kind, von dem ich mich ebenso anschauen und anlächeln lassen darf.“, so Dekan Gast anfangs in seiner Weihnachtspredigt. „Wir schauen auf das Kind, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt. Und wir hören, wie die Engel dieses Kind ankündigen und deuten: „Es ist der Retter, der Messias, der Herr.“ Mit Erinnerungen aus eigenen Kindertagen, in denen ein unbefangener Glaube an den Erlöser im Kind in der Krippe da war, heute bewusst zur Krippe hingehen und vor ihm das Herz ausschütten, dazu lädt uns Weihnachten wieder ganz bewusst ein. Es ist der Glaube an die Menschwerdung des Erlösers nicht bloß was für Kinder. Jede und jeder darf zu ihm kommen, sich ihm öffnen und anvertrauen mit allem, was einen im Herzen bewegt. Gott kommt nicht in eine heile Welt. Aber er will das Heil bringen. Da fängt er klein an, als neugeborenes Kind. Und wie so ein kleines Kind der liebevollen Hilfe durch andere Menschen, ganz besonders der Eltern, bedarf, so braucht Gott uns Menschen, dass wir ihm helfen und ihn unterstützen, ihn durch uns wirken lassen. Diese Welt kann durch uns, die wir seine Ankunft feiern, heller und heiler werden. „Weihnachten heißt: ER ist gekommen. ER hat die Nacht hell gemacht. ER hat die Nacht unserer Finsternis, die Nacht unserer Unbegreiflichkeiten, die grausame Nacht unserer Ängste und Hoffnungslosigkeiten zur Weihnacht, zur heiligen Nacht gemacht.“ (Karl Rahner) Weihnachten heißt: ER ist gekommen. ER ist da für mich - heute, an allen Tagen und in Ewigkeit.“ so Dekan Gast abschließend. Am Ende des feierlichen Hochamtes wünschte er allen Gottesdienstbesuchern, dass der Friede der heiligen Nacht ganz und gar alle Herzen erfüllen möge.

Weihnachtsgruppenstunde der Ministranten

Auch heuer haben die Inchenhofener Ministranten zusammen eine Weihnachtsgruppenstunde abgehalten. Bei Kinderpunsch und Gebäck wurde eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Im Anschluss wurden tolle und bunte Weihnachtskarten und Kartenanstecker gebastelt. Abgerundet wurde der kreative Nachmittag mit Spielen.

Adventssingen im Kinderhaus St. Leonhard

Bevor die Kinder des Kinderhauses St. Leonhard in Inchenhofen in die Weihnachtsferien starteten, wurde für die Eltern ein Adventssingen veranstaltet. In dieser Feier wurde auch eine Spende in Höhe von 500 Euro von der dritten Gruppe des katholischen Frauenbunds Inchenhofen durch Christina Beck an die Leiterin Sonja Krucker-Seitz überreicht. Mit diesem Geld werden Spielmaterialien finanziert. Anschließend überreichten die Kinder den Eltern stolz ihre selbstgebastelten Weihnachtsgeschenke.

Heiliger Nikolaus in Kinderhaus St. Leonhard

Pünktlich zum Namenstag kam der Bischof Nikolaus in das Inchenhofener Kinderhaus Sankt Leonhard. Sogar die ganz kleinen Kinder in der Kinderkrippe wurden von ihm besucht und waren darüber sehr erfreut. Die Kindergartenkinder gaben ihr bestes und sangen ihre Lieder und trugen Gedichte vor. Danach durfte jedes Kind zum Heiligen Nikolaus gehen, dieser sagte noch kurz zu jedem Kind etwas überreichte abschließend jedem Kind noch ein kleines Present mit Mandarinen, Nüssen, Äpfeln und einem Schokoladennikolaus.

Langjährige Oberministrantin verabschiedet

Am 02.12.2012 wurde Sandra Schweizer als langjährige Oberministrantin der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen verabschiedet. Von den insgesamt 13 Jahren als Ministrantin war sie fünf Jahre Oberministrantin. Dekan Stefan Gast bedankte sich für ihren engangierten Einsatz. Wöchentlich erstellte sie den Ministrantenplan, organisierte Gruppenstunden, lernte die neue Ministranten ein und plante mit den Ministranten jede Menge Aktionen, so dass immer etwas geboten war. Das Amt des Oberministranten übernimmt künftig Simon Strobl, sein Stellvertreter ist Christoph Hartmann.

Christkindlmarkt

Der bereits zur Tradition gewordene Christkindlmarkt des Katholischen Frauenbundes Inchenhofen fand heuer in traumhafter winterlicher Kulisse zwischen Wallfahrtskirche, Pfarrhof und Rathaus statt. Dekan Stefan Gast eröffnet den Christkindlmarkt mit passenden Texten zur Adventszeit. Die Eröffnung wurde vom Kirchenchor, den Kindern des Kinderhauses St. Leonhard, von Schülern der Grundschule und von der Bläsergruppe vom Musikverein Hollenbach-Inchenhofen gestaltet. Anschließend konnten sich die Besucher bei Minusgraden bei warmem Kinderpunsch, heißem Amaretto und Glühwein aufwärmen. Selbstgebackene Kuchen und Kaffee wurden im Pfarrsaal angeboten. Sehr gut kam bei den Besuchern das zahlreiche Angebot der selbstgebastelten Weihnachtsartikel, moderne Adventskränze, weihnachtlich dekorierte Töpfe für den Hauseingang, selbstgestrickte Schals und Mützen und selbstgebackenes Weihnachtsgebäck an. Am Stand des Pfarrgemeinderats wurde heuer zum ersten Mal Konditorschokolade in verschiedenen Geschmacksrichtungen mit Motiven der Wallfahrtskirche und zwei verschiedene Puzzle angeboten. Auf einem der Puzzle ist der Leonhardiritt und auf dem anderen der Marktplatz mit Wallfahrtskirche aus dem Jahr 1919 abgedruckt. Die angebotenen Artikel des Pfarrgemeinderats können im Pfarramt weiterhin erworben werden. Der Nikolaus stattete den Kindern ebenfalls einen Besuch ab und schenkte jedem Kind eine Tüte mit Nüssen und Mandarinen.

Pfarrei dankt Helfern

Zur Tradition ist es in der Pfarrei Sankt Leonhard in Inchenhofen geworden, alle Mitarbeiter und Ehrenamtliche am Kirchenjahresende bei einem Stehempfang für ihr Wirken zu danken. „Jeder von uns möchte seine Lebenszeit sinnvoll nutzen. Aber statt einer erfüllten Zeit haben wir einen gefüllten Terminkalender“, so Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer bei der Begrüßung und zur Einstimmung. „Ist nicht auch die Zeit eines von Gottes Geschenken an uns?“, so Schweizer weiter. Er bedankte sich besonders bei Dekan Stefan Gast für seine seelsorglichen Bemühungen und für seine Zeit, die er in unermüdlichen Einsatz für die Wallfahrt zum hl. Leonhard aufbringt. Dekan Gast bedankte sich bei allen Angestellten und ehrenamtlichen Helfern der Pfarrei. „Wo stehen wir? Wohin gehen wir? Gehen wir zusammen den Weg in die Zukunft“, so Dekan Gast. Die Gruppe „Vier Jahressaiten“ umrahmte den Abend mit Liedern und Texten zum Schmunzeln. Ein ortskundiges Quiz trug zum Gelingen des Empfangs bei. Der gemütliche Abend klang bei einem guten Abendessen mit dem Wein „Leonhardströpferl“ und bei einem gemütlichen Beisammensein aus.

CSU gedenkt verstorbenen Mitglieder

Der jährliche Gedächtnisgottesdienst des Kreisverbandes der CSU fand heuer in der Wallfahrtskirche „St. Leonhard“ in Inchenhofen statt. Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger feierte mit Dekan Stefan Gast, zwei weiteren Geistlichen und zwei Diakonen den festlichen Gottesdienst, der inzwischen im Wittelsbacher Land zu einem guten Brauch geworden ist. In diesem rücken engagierte Menschen in den Fokus des Gedenkens, die sich in ihrem Handeln dem christlichen Menschenbild verpflichtet wussten. Er will aktive Politiker und Angehörige im Glauben an die Auferstehung mit Trost erfüllen, aber auch mit Mut und Entschlossenheit, eine gerechte und menschenwürdige Zukunft für unser Heimatland zu gestalten. „Gleichzeitig geht es um das geistige Erbe, die Verpflichtung für die Lebenden, die wir aus den gelebten Idealen der Verstorbenen ablesen. Gerade im Blick auf die Themenwoche „Sterben“ in den Medien wird klar, dass der humane Umgang mit den Menschen, die Wahrung von Menschenwürde und Lebensrecht vom ersten Augenblick bis zum friedlichen Sterben eine dramatische Herausforderung der Politik unserer Tage darstellt. Das Gedächtnis der Verstorbenen ist immer eine Verpflichtung für die Lebenden“, so Weihbischof Losinger in seiner Predigt. CSU-Kreisvorsitzender Peter Tomaschko, bedankte sich bei Weihbischof Losinger für die Durchführung des würdigen Gedenkgottesdienstes und beim Kirchenchor St. Leonhard für die Umrahmung der Messe mit der Missa Brevis in B „kleine Orgelsolomesse“ von Joseph Haydn.

Erlös von Weltmission geht nach Indien

Der Pfarrgemeinderat Inchenhofen und Sainbach organisierte zum Sonntag der Weltmission einen Warenverkauf von fair gehandelten Artikeln des Eine-Welt-Ladens. Der Erlös dieser Aktion und zahlreiche Spenden wurden Kaplan Pater Joji John von den beiden Pfarrgemeinderatsmitgliedern aus Inchenhofen Barbara Schnur und aus Sainbach Maria Brummer überreicht. Der Betrag von insgesamt 420 Euro kommen der Heimat von Pater Joji in Indien zugute.

Martinsfeier in Inchenhofen

Anlässlich des Martinfestes feierte das Kinderhaus St. Leonhard mit Dekan Stefan Gast in der Wallfahrtskirche Inchenhofen einen Wortgottesdienst. Die Vorschulkinder spielten die Martinsgeschichte hervorragend nach, in der die Nächstenliebe im Vordergrund stand. Anschließend folgte der Laternenumzug mit dem heiligen Martin auf dem Pferd voraus zum Pfarrhof. Dort gab es für die kleinen und großen Besucher warme Getränke und Speisen.

30-jährige Freundschaft mit Prälat Janusch Kielbasa

Von links: Landtagsabgeordneter Reinhard Pachner, Bürgermeister Karl Metzger, Landrat Christian Knauer, Prälat Janusch Kielbasa, Dekan Stefan Gast und Vorsitzender des Leonhardikomitees Hans Schweizer
Nach dem Leonhardiritt in Inchenhofen überreichte Landrat Christian Knauer dem polnischen Prälat Janusch Kielbasa eine gusseiserne Nachbildung des heiligen Leonhard, von dem es nur eine begrenzte Stückzahl gibt. In seiner Laudatio betonte Landrat Knauer, dass eine 30-jährige enge Freundschaft besteht, die durch Versendung von Lebensmittelpaketen nach Polen zustande kam. Kielbasa nahm bereits 20 mal hoch zu Roß und mit großer Begeisterung am Leonhardiritt teil. Außerdem unterstützte die Pfarrei Inchenhofen 2004 die neue Kirche von Prälat Kielbasa mit einem Volksaltar.

Ministrantenaufnahme 2012

Sechs neue Ministranten wurden am 14.10.2012 in unsere Ministrantengemeinschaft der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen von Dekan Stefan Gast aufgenommen. Bereits vor den großen Ferien ging es mit den Einführungsstunden los, die Dekan Stefan Gast und Sandra Schweizer übernahmen. Der feierliche Gottesdienst wurde von den neuen Ministranten gestaltet. Unsere neuen Ministranten sind Michael Schmidgall, Tessa Thurner, Thomas Hundseder, Benedikt Weiß, Leonhard Gamperl und Johannes Hundseder.

Ehrenamtliche aus unserer Pfarrei beim Bayerischen Staatsempfang

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer veranstaltete in der Augsburger Kongresshalle einen Empfang für ehrenamtlich Tätige in Kirchen und Religionsgemeinschaften. Die Diözese Augsburg lud dazu aus unserer Pfarrei Hans Schweizer, Pfarrgemeinderatsvorsitzender der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen, Christopher Grimm, Pfarrgemeinderatsvorsitzender der Pfarrei St. Nikolaus in Sainbach und Sandra Schweizer, verantwortlich für die Ministranten der Pfarrei Inchenhofen, für ihr besonderes Engagement ein. Am Empfang nahm auch Bischof Dr. Konrad Zdarsa, mehrere Vertreter anderer Glaubensgemeinschaften und zahlreiche Politiker teil. In allen Grußworten bedankten sich die Festredner bei den Ehrenamtlichen und stellten fest, dass Ehrenamtliche das Salz der Erde sind.

Vergelt`s Gott für das tägliche Brot

Reichlich geschmückt mit Obst, Gemüse, Blumen und Getreide ist der Erntedankaltar in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen, den der Blumen- und Gartenbauverein aufgebaut hat. Das Binden der prachtvollen Erntekrone wurde vom Kath. Frauenbund übernommen. Dekan Stefan Gast erinnerte im Gottesdienst daran, dass wir oft im Überfluss leben und das tägliche Brot für viele selbstverständlich geworden ist. Es werden täglich Lebensmittel weggeworfen, die einen Güterzug von Moskau bis nach Madrid füllen könnten. Die diesjährigen Kommunionkinder gestalteten die Messfeier mit und brachten verschiedene Gaben zum Altar. Parallel fand auch die Kinderkirche im Pfarrsaal statt.

Tag der offenen Tür im Kinderhaus

Vor einem Jahr wurde das katholische Kinderhaus Sankt Leonhard in Inchenhofen eingeweiht. Am Tag der offenen Tür kamen deshalb viele Besucher um das vollständig und liebevoll eingerichtete Kinderhaus zu besichtigen. „Wir fühlen uns wohl und angekommen hier im Kinderhaus“, so Leiterin Sonja Krucker-Seitz begeistert. Jeder der hellen Gruppenräume wurde bis ins Detail vom Personal und den Kindern eingerichtet und dekoriert. Voll belegt ist das Kinderhaus in diesem Jahr mit rund 90 Kindern im Kindergarten und 25 Kindern in der Krippe. Insgesamt arbeiten 15 Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen, die sich immer wieder fortbilden und sich in der Pädagogik auf den neuesten Wissenstand bringen. Auch das tägliche Programm wird für Kinder abwechslungsreich und vielseitig gestaltet. Im vergangenen Jahr wurde unter anderem der Garten angelegt. Es wurde mit den Eltern der Rollrasen verlegt und die Außenspielgeräte installiert. Sonnensegel und Sonnenschutzabdeckungen wurden ebenfalls im Außenbereich angebracht. Am Haus selbst wurde an der Ost- und Südseite ein Sonnenschutz aus Lärchenholz befestigt. Viel Spaß hatten die kleinen und großen Besucher am Besichtigungstag des Kinderhauses, der mit Kaffee und Kuchen abgerundet wurde.

Altöttingwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen

130 Personen aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen nahmen an der diesjährigen Altöttingwallfahrt teil. Die Pfarreien Inchenhofen und Sainbach sind heuer zum 25. Mal nach Altötting gewallfahrtet. Nach der Einbegleitung fand im Kongregationssaal die Wallfahrermesse statt. Am Nachmittag wurde die Andacht in der Stiftsmesse gefeiert. Bei beiden Gottesdiensten war der Hollenbacher Oberministrant Tobias Wittmeir an der Orgel und trug bravorös sein Können vor. Seit 25 Jahren ist auch der Inchenhofener Mesner Bernhard Kaltenstadler als Vorbeter bei jeder Wallfahrt dabei.

Kinderhaus St. Leonhard bei der Kartoffelernte

Die Mäusegruppe des Kinderhauses St. Leonhard in Inchenhofen durfte beim Kartoffelhof Reiner in Sainbach bei der Ernte mit anpacken. Viele Kartoffel konnten geerntet werden. Nach getaner Arbeit bekamen die fleißigen Helfer am Lagefeuer eine leckere Brotzeit.

Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen feiert Bergmesse

Umgeben von herrlichem Bergpanorama feierten zahlreiche Gläubige aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen eine Bergmesse mit Dekan Stefan Gast, Kaplan Joji John und Pfarrer Roland Buchenberg auf der Wachters Alpe bei Memhölz. Ausgerichtet wurde die Bergmesse mit anschließender Verpflegung von der Musikkapelle Memhölz, die den Gottesdienst mit Alphornbläsern umrahmte. Anschließend fuhren die Ausflügler weiter zur Schaukäserei mit Brauerei und Hofladen nach Wald im Allgäu.

Kinderkirche zum Vater-unser-Gebet

In der letzten Kinderkirche der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen haben die Kinder das Vater-unser-Gebet in verschiedenen Sprachen und Gebetsformen kennengelernt. Außerdem stellten die Frauen des Kinderkirchen-Teams ein Leinentuch vor, auf dem Jesus gemalt wurde und jedes Kind seine Hand farbenfroh aufdrucken durfte. Anschaulich gemalt wurde das Tuch von Angelika Echerer.

Wichtel- und Feenbasteln im Pfarrgarten

Im Rahmen des Ferienprogramms bot das Inchenhofener Büchereiteam Wichtel- oder Feenbasteln mit Birkenstämmchen an, zu dem sich über 20 bastelfreudige Kinder im Pfarrgarten einfanden. Jede Figur wurde liebevoll angefertigt und stolz den Eltern präsentiert. Zum Ausklang ließen sich die eifrigen Bastler Süßigkeiten und Wiener schmecken. Zeitgleich gab es für interessierte Büchereibesucher zum Abschluss des 20-jährigen Jubiläums der Bücherei eine Ausstellung der neu erworbenen Bücher mit Kaffee und Kuchen.

Kinderhaus feiert Abschlussgottesdienst

Am Ende des Kindergartenjahres 2012 feierten die Kinder des Kinderhauses Sankt Leonhard in Inchenhofen mit Dekan Stefan Gast einen Wortgottesdienst. Dieser fand zum Thema "Die Schöpfung" statt. Musikalisch wurde der Wortgottesdienst von den Flötenkindern unter der Leitung von Dieter Zymara umrahmt. Dekan Stefan Gast und die Leiterin Sonja Krucker-Seitz bedankten sich bei den Eltern und dem Kindergartenpersonal für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und wünschten allen schöne und erholsame Ferien.

Ministranten im Skyline Park

Jede Menge Spaß und Action hatten rund 65 Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen beim alljährigen Ausflug am 21.07.2012. Ziel war der Allgäu Skyline Park.
Rasante Fahrattraktionen wie Sky Wheel - die Überkopf-Achterbahn, Sky Shot - der Katapultschuss, die Wildwasserbahnen und das Cinematrix 4D waren die Höhepunkte des Tages. Viele Ausflügler besuchten auch die spannenden Shows, wie zum Beispiel X-treme Magic - Speed oder Phobia - die Macht der Illusionen. Beleitet wurde der Tag von Dekan Stefan Gast, Kaplan Joji John und Pfarrhelferin Selma Wurzer.

Frauenbund im Textilmuseum

Der Katholische Frauenbund Inchenhofen unternahm kürzlich einen Ausflug in das Textil- und Industriemuseum Tim in Augsburg. Geführt wurde die Gruppe von einem pensionierten Weber der die bayerische Textilgeschichte spannend und lebendig vermittelte. Er erklärte die Gewinnung verschiedener Rohstoffe, wie zum Beispiel Seide, Baumwolle und Flachs. Verschiedene Stoffmuster aus dem riesigen Archiv
und ein überdimensionales Patchwork-Kleid wurden bestaunt. Ein interessanter Steifzug durch 200 Jahre Mode- und Kostümgeschichte rundete die Führung ab.

Neupriester spendet Einzelprimizsegen

Viele Gläubige besuchten die Nachprimiz von Neupriester Wolfgang Schnabel in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen. Seine Priesterweihe war am 24.06.2012 im Hohen Dom zu Augsburg und die erste heilige Messe feierte er am 01.07.2012 in seiner Heimatpfarrei in Schongau. Wolfgang Schnabel wählte als Priminzspruch „Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung“ (Phil 3,10). Den Gottesdienst zelebrierten der Primiziant, der Bischöfliche Sekretär Domvikar Benjamin Beck und Kaplan Joji John aus Inchenhofen. Am Ende des Gottesdienstes wurde der Einzelprimizsegen gespendet.

Fußballturnier im Dekanat Aichach

Beim alljährlichen Dekanatsfußballturnier gingen heuer drei Mannschaften unserer Inchenhofener Ministranten an den Start. Insgesamt waren 32 Ministranten dabei. Gestartet wurde der Tag mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche in Obergriesbach. Alle Mannschaften haben sich tapfer geschlagen. Die Mädchen schafften es auf den hervorragenden zweiten Platz, die Jungs der Gruppe II auf den dritten Platz und die Jungs der Gruppe III auf den fünften Platz. Alle Teilnehmer hatten jede Menge Spaß.

Bunter Gottesdienst mit den Chain-Breakers

Zum Thema "Design your life - Mach dein Leben bunt" fand in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen ein toller Jugendgottesdienst statt. Passend zum Thema haben sich die zwölf jungen Erwachsenen der Band Chain-Breakers Texte und Lieder ausgesucht. Hervorragend waren die Musiker und Sänger der Band, die einmal mehr ihr Talent unter Beweis stellten. "Jeder von uns ist ein Farbtupfer im Glauben", so Dekan Stefan Gast, der verschiedene Farben des Lebens und des Glaubens vorstellte. Nach dem Gottesdienst wurden den Firmlingen die Urkunden ausgeteilt.

Besuch beim Zaharzt

Freudig empfangen wurden die Inchenhofener Kindergartenkinder von Julia der Zahnarzthelferin in der Zahnarztpraxis von Dr. Hollisch in Inchenhofen. Die Kinder erfuhren von ihr die richtige Zahnputzweise, was gesund für die Zähne ist und was ein Zahnarzt und seine Helferinnen arbeiten. Zudem durfte sich jedes Kind auf den berühmt gefürchteten Behandlungsstuhl legen und so verloren sie auch die letzte Scheu. Als kronenden Abschluss erhielt jedes Kind einen Zahnputzbecher mit eine Zahnbürste und Zahnpasta.

Wallfahrt ins Spindeltal bei Eichstätt

15 Frauen und Männer aus Inchenhofen und Umgebung machten erstmals eine Fußwallfahrt zu „Unserer lieben Frau“ vom Spindeltal bei Eichstätt. Um vier Uhr morgens bekamen die Wallfahrer von Dekan Stefan Gast den Segen, bevor sie den anstrengenden Fußmarsch mit dem Kreuz voraus antraten. Bei heißen Sommertemperaturen ging es betend und singend über Pöttmes, Bertoldsheim und Rennertshofen ins Spindeltal zur Ruinenkapelle. Da sich die Diözesen Eichstätt und Augsburg damals um das Opfergeld stritten, schlief die Wallfahrt ein und wurde erst 1984 wieder zu neuem Leben erweckt. Gegen 17 Uhr wurden die tapferen Pilger am Ziel vom Ruhestandsgeistlichen Otto Maurer begrüßt, der mit ihnen einen Gottesdienst feierte. Im nächsten Jahr will man diese Wallfahrt wiederholen.

Katholischer Frauenbund hält Generalversammlung ab

Kürzlich fand die Generalversammlung des Katholischen Frauenbundes in Inchenhofen statt. Seit der letzten Versammlung werden die 124 Mitglieder von einem gleichberechtigten Team geleitet. Juliane Rieblinger begrüßte den geistlichen Beirat Dekan Stefan Gast, sowie eine Vielzahl von Frauen. Anschließend ließen die Schriftführerinnen der drei Gruppen die letzten zwei Jahre Revue passieren. Andrea Bergmair berichtete von der Gruppe I über die Höhepunkte die zum Beispiel waren, der Christkindlmarkt, die Weihnachtsfeier für Senioren und Frauenbund. Das Jahr begann mit dem Vortrag „Wallfahrt, der Weg zu Gott“ von Dekan Stefan Gast. Am Faschingsdienstag fand ein Kaffeekränzchen mit lustigen Sketchen statt. Im März wurde zum Einkehrtag nach Leitershofen eingeladen. Im Mai fand die alljährliche Fußwallfahrt nach Ainertshofen mit anschließender Maiandacht statt. Außerdem gab es noch verschiedene Kochvorführungen. Gabi Ostermayr berichtete unter anderem über die Wittelsbacherlandtour, der Muttertagsfeier und dem Vortrag „Unterwegs auf dem Jakobsweg“. Kathrin Bernhardt zählte die Highlights der Gruppe III auf, wie zum Beispiel das Frauenfrühstück, Teilnahme am Ferienprogramm, den Kinderflohmarkt und die Gestaltung des Fronleichnamsteppichs. Außerdem war das alljährliche Grillfest sehr beliebt bei den Frauen. Die Mutter-Kind-Gruppe stellte eine Vielzahl selbstgebackener Plätzchen für den Christkindlmarkt bereit. Ein Dank ging an alle, die sich in irgendeiner Weise im Frauenbund engagierten. Die Kassenberichte von Ulrike Gutmann, Sabine Schweizer und Maria Stippl folgten. Die anwesenden Mitglieder wurden anschließend mit Brotzeitplatten und Eisbechern verwöhnt. Danach wurde ein lustiges Unterhaltungsprogramm geboten. Am Donnerstag, den 28. Juni findet anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Katholischen Frauenbundes eine heilige Messe um 19 Uhr statt. Das Frauenbundteam bittet um rege Teilnahme.

Erstkommunionausflug der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen

Alle diesjährigen Erstkommunionkinder der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen und weitere Kinder der dritten Grundschulklassen machten mit Dekan Stefan Gast und einigen Eltern einen Ausflug in die Benediktinerabtei Weltenburg. Dort wurde die heilige Messe gefeiert. Mit dem Schiff ging es dann weiter durch den Donaudurchbruch nach Kelheim. Am Nachmittag stand eine Führung in der Tropfsteinhöhle Schulerloch auf dem Programm. Trotz schlechten Wetterprognosen konnte der Ausflug bei trockenem Wetter stattfinden.

Katholischer Frauenbund spendet 500 Euro

Die zweite Gruppe des katholischen Frauenbundes in Inchenhofen überreichte kürzlich Kaplan Joji John in geselliger Runde eine Spende in Höhe von 500 Euro. Kaplan Joji John wird dieses Geld für die Ausstattung der Schulkinder in seiner Heimat in Indien weiterleiten.

Pfarrfahrt nach Belgien

Vor kurzem unternahmen Gläubige der Pfarreien Inchenhofen und Sainbach unter der Leitung von Dekan Stefan Gast eine beeindruckende Reise nach Belgien. Die erste Station war der Speyerer Dom. Dort feierten die Pilger in der Afra-Kapelle ihre erste heilige Messe. Danach ging die Reise weiter nach Belgien. Dort wurde unter ortskundiger Reiseleitung die schönste Stadt Belgiens Brügge besichtigt. Eine Grachtenfahrt wurde zu den romantischen Plätzen und Sehenswürdigkeiten die man zu Fuß nicht erreichen kann unternommen. Das nächste Ziel war Gent. Bei einer Stadtführung durch die Altstadt lernten die Urlauber die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen. Am dritten Tag ging es zum belgischen St. Leonhardswallfahrtsort in Zoutleeuw. Vor der Sonntagsmesse wurde die Kirche besichtigt, die einen fabelhaften Schatz von Kunstwerken enthält, zum Beispiel der Kunstschrein mit dem heiligen Leonhard, das Sakramentshaus und das Marianum. Seit Jahren verbindet die Pfarrei eine Freundschaft mit Zoutleeuw. So gab es nach dem Hochamt, bei dem der belgische Chor immer wieder deutsche Strophen aus der Schubertmesse einbaute, einen überaus freundlichen Empfang mit Imbiss. Bei der Begegnung wurden Geschenke ausgetauscht und die Freunde zu einem Gegenbesuch eingeladen. Nach diesem Besuch war dann eine sehr beeindruckende Stadtführung durch Brüssel unter anderem mit dem berühmten Atomium und dem europäischen Parlament. Zum Abschluss der Fahrt wurde in der Basilika in Bingen eine Andacht gefeiert.

40 Jahre im Kindergarten tätig

Bereits zum Inventar zählt Maria Reichhold, die seit 40 Jahren als engagierte Kinderpflegerin im Kindergarten St. Leonhard in Inchenhofen tätig ist. Sehr gut kann sie sich noch an ihre Anfangszeit mit den Franziskanerschwestern im ehemaligen Kindergarten erinnern, mit denen sie gerne zusammen gearbeitet hat. Mit viel Geduld und Hingabe arbeitet die beliebte Kinderpflegerin auch gerne im neuen Kinderhaus St. Leonhard und setzt sich für das Wohl der Kinder ein. Als Dank und Anerkennung überreichte Dekan Stefan Gast der Jubilarin ein Geschenk und wünschte ihr viele weitere gute Jahre in ihrem wertvollen Dienst im Kinderhaus.

Senioren der Pfarreiengemeinschaft erkunden den Pfaffenwinkel

Bei optimalem Wetter machten 55 Senioren aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen zusammen mit Dekan Stefan Gast einen Ausflug in den Pfaffenwinkel. In Polling bei Weilheim wurde in der Heilig-Kreuz-Kirche die heilige Messe gefeiert, bevor es anschließend eine informative Kirchenführung gab. Die Kirche und das ehemalige Augustinerchorherrenstift wurde bereits bei der Sekularisation aufgelöst. Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Peißenberg, dort fand in der Maria Aich-Kirche eine Maiandacht statt. Der letzte Stopp des schönen Ausflugs wurde in Hohenpeißenberg gemacht, dort konnten die Ausflügler Kaffeetrinken, die dortige Wallfahrtskirche besuchen und die schöne Aussicht genießen.

Pfingstwallfahrt 2012 - Jung und alt betend auf dem Weg zum heiligen Leonhard

Große Pfingstwallfahrt in Leahad mit 40 Pilgergruppen
40 Pilgergruppen aus dem Wittelsbacher Land und den anliegenden Landkreisen machten sich am gestrigen Pfingstmontag wieder auf den Weg zum heiligen Leonhard nach Inchenhofen um ihre Anliegen und Bitten vorzubringen. Die Verehrung des Heiligen reicht 700 Jahre zurück. 1659 genehmigte Papst Alexander VII. das Erzbruderschaftsfest, das heute der Hauptwallfahrtstag in Leahad ist. Der heilige Leonhard ist der Schutzpatron der Gefangenen, der Mütter, der angeketteten Tiere und auch der Geisteskranken. Der Kettenheilige ist damit in Süddeutschland der bayerische Heilige. Dekan Stefan Gast ließ es sich nicht nehmen, den ersten Wallfahrtsgottesdienst um 6 Uhr selbst zu zelebrieren. Darunter waren Fußgruppen aus Hilgertshausen, Singenbach, Junkenhofen, Alberzell, Klenau, Gumpersdorf, Petershausen, Sulzbach, Ed und Stadlham. Die meisten Wallfahrtsgruppen wurden vom Ortsseelsorger selbst willkommen geheißen um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. In der hl. Messe um 7 Uhr strömten die meisten Pilger zum Gnadenbild. Darunter waren die Gruppen aus Weilach, Griesbeckerzell, Obergriesbach, Zahling, Ober- und Untermauerbach, Taiting, Edenried, Laimering, Rieden, Peutenhausen, Gachenbach, Klingen, Thalhausen, Ecknach, Oberbernbach und Unterschneitbach. Der zwölfjährige Tobias Kneißl aus Peutenhausen ist schon um halb vier aufgestanden um mitzugehen. Er freute sich über die erstandene Alu-Leonhardsplakette, die er zum Schutz der Tiere an seinem Wachtelstall anbringen wird. Die leahada Wallfahrt ist beim 42jährigen Gerhard Reich aus Klingen schon zur Tradition geworden. "Seit meiner Ministrantenzeit pilgere ich jährlich zum hl. Leonhard, weil mir mein christlicher Glaube wichtig ist.", so Reich. "Wallfahrt ist für mich eine Kraftquelle", sagte Pater Jörg Thiemann aus Gachenbach, der bereits seit 2003 mit nach Leahad pilgert. In jedem Wallfahrtsgottesdienst wurde den Pilgern mit der Leonhardsreliquie der Segen gespendet. Jede Menge Arbeit hatte auch die Mesnerfamilie Kaltenstadler, die ab 5 Uhr bereits in der Wallfahrtskirche war um Vorbereitungen für die Gottesdienste zu treffen. Ebenfalls nahmen sie die vielen hl. Messen auf, die die Wallfahrer spendeten. Die rund 60 Ministranten der Pfarrei sind an den Pfingsttagen besonders gefordert. Ab 6 Uhr sind die ersten von ihnen zum Dienst eingeteilt. "Die Pfingsttage sind schon eine Herausforderung für uns, aber trotzdem macht es Spaß immer vorne mit dabei zu sein", stellten die Ministranten Maria, Florian, Johannes und Samuel fest. Auch werden von ihnen Läutmelder ab 6:15 Uhr an verschiedenen Stationen am Marktplatz abgestellt, um die Pilger ein- und ausläuten zu können. Das zur Tradition gewordene Pontifikalamt wurde von Erzabt Jeremias Schröder OSB von der Benediktinerabtei St. Ottilien zusammen mit Dekan Stefan Gast und Ehrendomherr Stefan Varadi mit Diakon Ludwig Drexel zelebriert. "Viele der Wallfahrer sind schon seit den Morgenstunden unterwegs und nehmen körperliche Anstrengungen, Blasen und Muskelkater auf sich, um ihre Nöte und Sorgen zum Gnadenbild des hl. Leonhard zu tragen.", so Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer in der Begrüßung des Erzabtes. Bürgermeister Karl Metzger hieß den Ehrengast ebenfalls willkommen und überreichte ihm ein Marktwappen als Hinterglasbild. In der markanten Festpredigt ging der Abt auf den heiligen Leonhard und die Wallfahrt ein: "Die Wallfahrt zeigt, dass etwas Stärkeres da ist. Ein lebendiger Glaube, der Emotion, Vernunft und das Herz zusammenbringt. Der heilige Leonhard wird mit Ketten dargestellt. Oft sind wir Menschen von Ketten gefangen gehalten, wie z.B. von Angst, Geiz und Zynismus. Das ganze Leben wird auf den Geldbeutel beschränkt, nicht jedoch auf das Herz. Wir brauchen keine verängstigten oder wutentbrannten Christen, wir brauchen Laien die sich für den Glauben und das Ehrenamt einsetzen. Die Universalkettenzange ist die Liebe Gottes und das Beichten, die tiefere Heilung liegt im Bekenntnis und in der Sündenvergebung." Das heilige Amt wurde vom Kirchenchor mit Orchester und der Missa Brevis in B (kleine Orgelsolomesse) von Joseph Haydn feierlich umrahmt. Heuer hatte der Pfarrgemeinderat Inchenhofen wieder einen Verkaufsstand gegenüber der Wallfahrtskirche aufgebaut. Dort wurde der bekannte Wein "Leonhardströpferl", das Koch- und Backbuch und verschiedene religiöse Gegenstände zum Verkauf angeboten. Der gesamte Erlös kommt der gerade angelaufenen Kirchenrenovierung zugute. Selbstverständlich darf bei einer Wallfahrt die abschließende Brotzeit nicht fehlen, deshalb herrschte ist in den Leahada Gaststätten ebenfalls Hochbetrieb. In allen drei Wirtshäusern wurden insgesamt 1200 Semmeln mit den entsprechenden Wienern und Weißen bereitgestellt.

Gremien der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen in Lauterbach

Alle Mitglieder der Pfarrgemeinderäte, Kirchenverwaltungen, die Mesner, Organisten und Pfarrsekretärinnen der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen machten zusammen mit Dekan Stefan Gast und Kaplan Joji John einen abendlichen Ausflug in die wunderschöne Kirche St. Alban in Lauterbach. Nach der Andacht gab es eine Kirchenführung mit dem dortigen Kirchenpfleger Kasper Stegmair, der auf die schönen Deckenfresken von Michael Baldauf hinwies. Bei der anschließenden Einkehr beim Maierbräu im nahen Altomünster ließen es sich die rund 65 Teilnehmer in ungezwungener Runde gut schmecken.

Vorschulkinder auf dem Spargelhof

Die Vorschulkinder des Kinderhauses St. Leonhard machten sich auf den Weg zum Spargelhof Lohner in Inchenhofen.
Dort wurden sie von Hans Peter in Empfang genommen, der ihnen einen Film zum Spargelanbau, die Ernte und die Weiterverarbeitung zeigte. Alle Kinder bekamen anschließend eine leckere Spargelsuppe. Danach durften die Kinder das Werksgelände noch kurz besichtigen, bevor sie sich auf den Spargelacker begaben. Hier durften einige Kinder die Spargelernte selbst ausprobieren.

Vogelhochzeit beim Frühlingsfest im Kinderhaus Sankt Leonhard

Im Kinderhaus Sankt Leonhard fand am 20.05.2012 das Frühlingsfest bei strahlendem Sonnenschein im Garten statt. Begrüßt wurden die zahlreichen Gäste von Leiterin Sonja Krucker-Seitz und Elterbeiratsvorsitzender Karin Trott. Alle Kinder führten zusammen die Vogelhochzeit von Rolf Zuckowski mit selbstgebastelten Kostümen und Masken auf. Die super inszenierte Geschichte mit viel Gesang und Musik handelte von einem Vogelpärchen, das heiratet, ein Nest baut und nach der Brutzeit darin ein piependes Vogelbaby zu versorgen hat. Die Gesänge wurden von Dieter Zymara mit der Gitarre begleitet. Die kleinen Schauspieler und Sänger begeisterten die vielen Zuschauer und wurden mit einem großen Schlussapplaus belohnt. "Die Leahada Theaterfreunde müssen sich keine Sorgen um den Nachwachs machen", scherzte Dekan Stefan Gast, Chef des Kinderhauses. Nach der Vorstellung wartete ein großes Kuchenbüfett und verschiedene Speisen auf die Gäste. Für die Kinder waren verschiedene Spielstationen vorbereitet, zum Beispiel Fühlkisten, Eierlauf und Memory. Nach erfolgreicher Teilnahme durften sich die Kinder zur Belohnung ein Eis abholen. Jede Menge Spaß erlebten die Kleinen und Großen beim rundum gelungenen Frühlingsfest.

Fünf Jahressaiten gestalten Maiandacht

Mit den Instrumenten Zither, Hackbrett, Gitarre, Akkordeon und Flöte gestaltete die Musikgruppe "Fünf Jahressaiten" in der Wallfahrtskirche Sankt Leonhard in Inchenhofen eine besondere Maiandacht mit ruhigen Weisen.
Die Liedtexte und Musikstücke wurden passend zum Marienmonat ausgesucht.
Zu den Fünf Jahressaiten gehören: Martina Katzenschwanz, Gaby Märdauer, Barbara Schnur, Andrea Asam und Doris Stadler.

Sternwallfahrt mit fetziger Musik und Cocktails

Am 12.05.2012 fand bereits zum vierten Mal in Inchenhofen die Jugendsternwallfahrt statt. Gottesdienstbesucher aus Igenhausen, Hollenbach, Sainbach und Aichach machten sich teilweise zu Fuß oder mit dem Auto, wegen der schlechten Witterung, auf den Weg in die Wallfahrtskirche Sankt Leonhard. Zum Thema "Leben?!" konnten sich die zahlreichen Besucher wieder auf einen besonderen Gottesdienst freuen. Dekan Stefan Gast hieß die Gottesdienstbesucher herzlich willkommen. "Es gibt keine kompakte Definition zum Thema "Leben". Wenn man in einem Lexikon nachschlägt findet man oft verschiedenste Ausführungen dazu, doch keine konkreten Richtlinien, so der Regionaljugendseelsorger Pater Christoph Lentz SAC aus Augsburg. In einem Dialog zeigten zwei Firmlinge auf, dass der ganz normale Alltag oft ein Schönheitswettbewerb oder Routine sein kann. "7:00 Uhr: Der Wecker klingelt! Das Leben ist unmenschlich! 13:30 Uhr: Meine Schwester betritt mein Zimmer. Das Leben kann sehr wechselhaft sein!" so die Vorleser. "Eines der bekanntesten Lieder zum Gottesdienstthema greift auch die Popband "Unheilig" mit dem Titel "Geboren um zu Leben" auf. Es gibt vieles, mit denen man den Titeltext ergänzen kann. Beispiele sind: Geboren um zu lieben, zu helfen, einander beizustehen, respektieren und so weiter.", so Lentz in seiner überzeugenden Predigt. "Leben ist zeichnen ohne Radiergummi, das was auf ein Blatt Papier gezeichnet ist, kann man nicht mehr ändern - schöne und schmerzhafte Dinge oder wo ich Fehler gemacht habe.", so Lentz weiter. Mit verschiedensten Impulsen wie: Was trägt mich im Leben? Wie sieht meine konkrete Lebensplanung aus? lud Lentz zum kurzen Nachdenken ein. Den Gottesdienst zelebrierten Dekan Stefan Gast, Regionaljugendseelsorger Pater Christoph Lentz SAC und Kaplan Joji John. Den Gottesdienst hatten die beiden Band- und Chorverantwortlichen Michael und Barbara Schnur mit Pfarrhelferin Selma Wurzer und den Firmlingen der Pfarreiengemeinschaft organisiert. Einen großen Schlussapplaus gab es für die Paradise Band, die die Messfeier mit Pep und Power umrahmte. Seit Wochen hatten sich die Kinder und Jugendlichen auf diesen Auftritt vorbereitet. Mit von der Partie war auch der Kinderchor "Die wilden Kirchenmäuse", die ebenfalls hervorragend mit rund 20 Sängern bei den einzelnen Liedern mitwirkten. Anschließend gab es im Pfarrsaal noch eine Abschlussparty mit Imbiss und dem fruchtigen Paradise-Cocktail.

Inchenhofener pilgern nach Maria Beinberg

Bereits zur Tradition ist in Inchenhofen die alljährliche Fußwallfahrt nach Maria Beinberg geworden. Trotz Regenwetter machten sich heuer rund 30 Gläubige zusammen mit Dekan Stefan Gast betend auf den Weg. In Maria Beinberg angekommen wurden die Wallfahrer herzlich von Wallfahrtspater Jörg Thiemann begrüßt. Nach dem Gottesdienst stärkten sich alle bei einer gemeinsamen Brotzeit.

Muttertagsfrühstück im Kinderhaus

Die Kinder des Inchenhofener Kinderhauses Sankt Leonhard hießen ihre Mütter im Kinderhaus mit Liedern und einem Gedicht herzlich willkommen. Die Vorschulkinder gaben unter der Leitung des Flötenlehrers Herrn Dieter Zymara, ein kleines Flötenkonzert. Die Mütter erhielten anschließend als Geschenk ein selbstgebasteltes Buch von ihren Sprößlingen. Danach wurden alle zu einem ausgiebigen Frühstück bei schönstem Wetter im Haus und Garten eingeladen.

Inchenhofener Vorschulkinder absolvieren Würzbuger Trainingsprogramm

Frei nach dem Motto: "Hören, Lauschen, Lernen" haben die Vorschulkinder des Kinderhauses Sankt Leonhard ihr Würzburger Trainingsprogramm beendet. Die Kinder haben sich in den letzten Wochen mit Geräuschen, Reimen, Silben und Lauten beschäftigt und sich so auf die Schule vorbereitet. Zum Abschluss dieses Trainings erhielt jedes Kind eine Urkunde und ein Eis zur Belohnung.

Katholischer Frauenbund für Brandfall gewappnet

Der Katholische Frauenbund hat bei der Freiwilligen Feuerwehr einen Abendkurs zur Brandbekämpfung absolviert. Im Theorieteil erläuterte Kommandant Richard Hartmann den Frauen aufschlussreich die verschiedenen Brandgefahren und die richtige Löschung. Nach einer Fahrt im Feuerwehrauto wurde der Praxisteil durchgeführt. Die Frauen mussten selbst Hand anpacken und in richtiger Feuerwehrmontur mit einem Feuerlöscher einen inzinierten Brand löschen. Den Praxisteil führte Richard Hartmann mit Vorstand Thomas Heilgemeir, Manfred Walch, Andreas Bergmair und Hubert Posch durch.

Organistin feiert 25jähriges Dienstjubiläum

Bereits seit 25 Jahren übernimmt Resi Hundseder Organistendienste in der Wallfahrtskirche Sankt Leonhard in Inchenhofen. Auch wenn sie seit einigen Jahren nicht mehr in Inchenhofen wohnt, kommt sie trotzdem zu den Vorabendmessen und zu verschiedenen Gottesdiensten an Fest- und Wallfahrtstagen um die Orgel in ihrer Heimat zu spielen. Zu diesem Jubiläum überreichte Dekan Stefan Gast Frau Hundseder Blumen.

Heiliges Grab

Auch heuer haben wieder fleißige Männer der Pfarrei Sankt Leonhard in Inchenhofen das heilige Grab aufgebaut. Viele Gläubige nutzten diese Gelegenheit am Karfreitag nach der Liturgie zur Anbetung. Aufgestellt wurde es von Leonhard Lohner sen., Alois Dunau, Josef Hundseder, Anton Walch, Leonhard Ostermayr, sowie von Bernhard Kaltenstadler sen. und jun..

Jugendkreuzweg in Inchenhofen

Zum Thema "Kreuz(wege) unseres Alltags" fand in der Wallfahrtskirche Sankt Leonhard in Inchenhofen ein moderner Jugendkreuzweg statt. Insgesamt 24 junge Erwachsene aus der Pfarrei haben diesen Kreuzweg mit gestaltet. Schon seit mehreren Monaten haben sich die Jugendlichen der Band "Chain-Breakers" musikalisch und textlich intensiv auf die Andacht vorbereitet, und auch die gesamte Organisation des Kreuzwegs übernommen.
Jede der sieben Sängerinnen glänzte durch ausgezeichnete Soloeinlagen. Ergreifend war die elfte Station der Kreuzigung Jesu, als Jesus musikalisch durch Hammerschläge an das Kreuz genagelt wurde. Zwischen den Liedern stimmten nachdenkliche Text auf die bevorstehende Passion ein.

Firmlinge stellen sich vor

In der Pfarrei Sankt Leonhard in Inchenhofen haben sich die Jugendlichen vorgestellt, denen im Juni das Sakrament der Firmung in Hollenbach gespendet wird. Bei der Vorstellungsrunde gaben die Firmlinge an, mit was sie ihr Lebenshaus füllen wollen, unter anderem nannten sie Glaube, Fairness, Familie und Freunde. Dekan Stefan Gast gestaltete zusammen mit den Jugendlichen den Gottesdienst und gab ihnen mit auf den Weg, dass Gott zu jedem einzelnen Menschen Ja gesagt hat.

Kirchenchöre singen gemeinsam

Zum wiederholten Male trafen sich Kirchenchöre aus dem ganzen Dekanat Aichach um gemeinsam einen Gottesdienst zu umrahmen. Die hl. Messe fand dieses Mal vergangenen Samstagabend in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen statt. Die rund 70 Sänger und Sängerinnen gaben unter anderem Ausschnitte aus der Messe von Richard Terry zum Besten. Bereits vorab wurde in den einzelnen Kirchenchören fleißig geprobt, bevor zwei gemeinsame Proben stattfanden. Geleitet und dirigiert wurde der Chor von Alois Kammerl, Kirchenmusiker und Chorleiter aus Aichach. In dieser kurzen gemeinsamen Probezeit gelang dem Ensemble eine überzeugende Darbietung. Die Sänger konnten sowohl die deutschen Liedtexte verständlich artikulieren, wie auch den unterschiedlichen musikalischen Arten der einzelnen Stücke gerecht werden. Auch wechselten sich zum Beispiel bei dem Lied „Sonne der Gerechtigkeit“ die Gläubigen und der Chor beim Singen ab, sodass die Messbesucher durchaus musikalisch mit eingebunden wurden. Gläubige kamen aus dem ganzen Dekanat in die Wallfahrtskirche um den Gottesdienst mitzufeiern. Passend zum Kirchenmusikabend wurden zum Beispiel Fürbitten für verstorbene Kirchenchormitglieder vorgetragen. Zelebrant Dekan Stefan Gast war sichtlich erfreut, dass sich einige Chöre zum gemeinsamen Singen eingefunden haben und war begeistert von dem harmonischen und festlichen Gesang, der mit der Orgel begleitet wurde.
Foto/Text: Sandra Schweizer

Aschenkreuzauflegung im Kinderhaus

Dekan Stefan Gast erklärte am Aschermittwoch den Kindern des Inchenhofener Kinderhauses Sankt Leonhard die Auflegung des Aschenkreuzes. Alle Kinder waren sichtlich gespannt und hörten genau zu. Anschließend wurde jedem Kind mit den Worten "Kehre um und glaube an das Evangelium" das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet.

Ministranten feiern Fasching

Auch heuer haben die Ministranten aus Sainbach und Inchenhofen wieder einen ganzen Nachmittag zusammen Fasching gefeiert. Viele lustige Spiele wie Rippel Tippel, Zeitungsschlagen und Reise nach Jerusalem wurden gespielt, bevor es an das Krapfenessen ging.

Glaube passt in unsere moderne Gesellschaft

Foto/Text jeweils von Sandra Schweizer
Auch beim letzten Vortragsabend des diesjährigen ländlichen Seminars konnte sich der Vorsitzende des Inchenhofener Pfarrgemeinderats Hans Schweizer, über zahlreiche Besucher freuen. Insgesamt waren an den vier Abenden über 500 Besucher gezählt worden. Schweizer war besonders erfreut, dass auch viele auswärtige Besucher an den Abenden teilnahmen. Als letzten Referent der Vortragsreihe konnte Klinikseelsorger, Religionslehrer und Buchautor Josef Epp aus Bad Grönenbach zum Thema „Passt mein Leben in die moderne Gesellschaft?“ begrüßt werden. „Glaube hat noch nie in eine Gesellschaft gepasst. Mittlerweile sei es die dritte Generation, die sich immer mehr von der Kirche verabschiede.“, so Epp am Anfang. „Wir leben mittlerweile in einer freizügigen, technischen und total beschleunigten Gesellschaft. Es muss die modernste Technik her, das Aussehen von jedem einzelnen ist wichtig, Menschen werden von den Massenmedien manipuliert, Menschenleben können mit einem Knopfdruck abgeschaffen werden, Schüler müssen das Abitur innerhalb von acht Schuljahren absolvieren, neun Jahre sind zu lang und mit einem einzigen Mausklick kann man problemlos in Rio de Janairo einkaufen. Menschen sind süchtig nach Anerkennung, immer allen alles recht zu machen und alle Erwartungen zu erfüllen.“ so der überzeugende Referent. „Woher soll ich meine Kräfte nehmen? Wo bin ich daheim? Kommunizieren wir Menschen noch richtig miteinander? Wo sind meine Wurzeln? Wo bin ich zuhause?“, mit diesen Fragen regte der Klinikseelsorger zum Nachdenken an. „Ein intaktes Leben kann durch ein Röntgenbild, Verlust des Arbeitsplatzes oder einen schweren Unfall schnell zerstört werden. In diesen Situationen ist uns der Glaube eine Stütze.“, so der Buchautor. Gerade auch im Religionsunterricht erfahre er immer wieder, wie sehr sich Jugendliche nach dem Sinn des Lebens sehnen. In Panoramaflügen durch verschiedenste Bibelstellen erläuterte der Referent anschaulich, dass viele Antworten auf die oben gestellten Fragen dort zu finden seien, wie zum Beispiel die biblische Geschichte von Bartholomäus. „Die zehn Gebote unseres Glaubens sind Wegweiser und zeigen uns Grenzen auf. In der Bibel erfahren wir die Nähe Gottes und einen tragenden Grund. Gott hat zu jedem einzelnen Menschen ja gesagt.“, so der Buchautor. „Menschen suchen nach Sinn und Halt im Leben. Monatelang waren deshalb Bücher wie „Ich bin dann mal weg“ von Harpe Kerkeling oder „In der Mitte des Lebens“ von Margot Kässmann an der Spitze der Bestsellerlisten zu finden. Bücher von Anselm Grün werden millionenfach aufgelegt.“, so Epp. „Gerade wenn uns Sinnesfragen nicht loslassen, sollen wir uns vom Glauben beschenken lassen. Sterbende Fallen in die Hand Gottes. Unser Glaube ist das Ja zu einem tragenden Lebensziel“, so der herausragende Referent zum Abschluss.

Rituale als Stütze im Leben

Der dritte Vortragsabend des ländlichen Seminars 2012 fand unter dem Leitwort „Unser Leben gut in Form halten“ (Rituale als Stütze im Leben einer Familie) mit Pastoralreferentin Maria-Anna Immerz aus Augsburg statt. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer begrüßte die Referentin und die 120 Zuhörer herzlich und stimmte mit einem nachdenklichen Text in den Abend ein. „Rituale brauchen keine Erklärung, Rituale sprechen für sich“, mit diesen Anfangsworten stieg die Referentin in den Vortrag ein. Mit drei unterschiedlichen Bildern, unter anderem mit dem Bild „Narr vor dem Spiegel“ von Sieger Köder wurde den Zuhörern anschaulich gezeigt, dass sich in jedem von uns oft zwei Fassetten verbergen, eine sichtbare und eine unsichtbare für die Mitmenschen. „Rituale sind keine Heilmittel für Krankheit oder Schicksale, sehr wohl aber Stütze und seelische Entlastung“, so die freisprechende Referentin. Gerade wenn Krankheiten, wie Burnout in ein Leben treten ist es immer wieder hilfreich, sich im Alltag wieder zu finden und sich daran festhalten zu können“, so Immerz. „Eltern haben morgens ihren Ritus, wie sie die Kinder wecken, Pausenbrote zubereiten und die Kinder zur Schule bringen. Jogger oder Sportler lassen teilweise auch ganz bewusst das Handy zuhause, um im Sport vom Alltag abzuschalten oder die Natur zu genießen. Rituale brauchen keine Besprechung.“, so die überzeugende Referentin weiter. Anhand eines Jahreskalenders konnten die interessierten Zuhörer Tage markieren lassen, an denen sie glaubten, dass jeder dieselbe Handlung durchführt. Tage wie zum Beispiel Ostern, Weihnachten und Muttertag wurden markiert. Es stellte sich aber schnell heraus, dass jede Familie einen anderen Ablauf an den eingetragenen Tagen hat. Der Weihnachtstag wurde als einziger Tag festgehalten, an denen die Familien meist die gleichen Rituale pflegen, wie zum Beispiel gemeinsam in die Christmette gehen, Bescherung und ein gemeinsames Abendessen. „Rituale stützen auch die Tradition“, so Immerz. Die Referentin teilte das Ritual in diese drei Dimensionen ein, psychologische Stärkung, soziale Funktion und spirituelle Dimension. Anhand des Ablaufes bei einer Beerdigung erläuterte die beeindruckende Referentin die Dimensionen. An Gegenständen wie Brotkorb, den Rosenkranz oder ein Herz zeigte die Pastoralreferentin auf, dass gemeinsame Rituale gepflegt werden müssen. Dekan Stefan Gast rundete den Abend mit einem passenden Witz und einem Schlussgebet ab.

Mitmenschen wieder mehr annehmen und wertschätzen

Unter dem Motto „Was ist mir der andere Wert? – Hinschauen statt wegschauen“ stand der zweite Vortrag des Ländlichen Seminars 2012. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer begrüßte den Referenten und Landvolkpfarrer Rainer Remmele und stimmte mit nachdenklichen Worten in den Abend ein. „Ohne Zivilcourage sieht unsere Gesellschaft arm aus. Freiwillige und mutige Menschen sind selten, die sich spontan, direkt und aktiv für die Mitmenschen einsetzen.“, so Schweizer. Remmele zeigte im vollbesetzten Voglbräusaal auf, dass viele Dinge selbstverständlich geworden sind in unserer Gesellschaft und auch kleine und unscheinbare Dinge eine Bedeutung haben sollten. Mit Denkanstößen „Wie möchte ich in 20 Jahren angesehen werden? Wie will ich von anderen angenommen und wertgeschätzt werden? Kann man Liebe und Achtsamkeit bezahlen?“ bereicherte der Referent die Zuhörer. „In jedem Gesicht des anderen sehe man auch das Abbild Gottes. Oft wird die Kirche im Dorf als Hintergrundbild für Gruppenfotos, als finanzieller Aspekt für Touristen und als Kunstgegenstand gesehen, aber nicht mehr als Kirche für Gemeinschaft und Glauben“, so Remmele weiter. Im beeindruckenden Vortrag führte er fort: „Haben wir ein Herz füreinander, für die Ängste der Alten und der Jungen? Reformen dieser Welt müssen wieder Herzensangelegenheiten werden! Das Herz einander zuwenden, das ist Wertschätzung. Wenn mein Herz am Menschen hängt, werde ich ihn nicht ausliefern. Wenn mein Herz für den Menschen schlägt, werde ich anderen helfen, weil ich mir auch wünsche, dass man mir hilft. Was ist mir der andere wert? Auch der andere ist Gottes geliebtes Kind!“ Er wies darauf hin, dass keiner so arm sei um kostbares wie Liebe, Zuneigung und Aufmerksam weitergeben zu können und keiner so reich sei, dass er es nicht annehmen könnte. Auch erwähnte er positiv die zahlreichen Feuerwehrkräfte, die sich bei den Einsätzen für Menschenleben einsetzen, ohne die Menschen persönlich zu kennen. „Die zur rechten Zeit in Familienbeziehungen investiert haben werden die Gewinner sein.“ so der Referent weiter. „Miteinander gestalten wir eine Zukunft, weil wir es gemeinsam in der Hand haben mit Gottes Namen eine bessere Zukunft zu gestalten.“, so der Referent zum Abschluss. Dekan Stefan Gast rundete den informativen Abend mit einem Gebet ab.

Pfarr- und Marktgemeindebücherei Inchenhofen feierte am 22.01.2012 das 20-jährige Bestehen

Bereits im Jahre 1992 wurde in Inchenhofen die Pfarr- und Marktgemeindebücherei im früheren Kloster der Franziskanerinnen und einstigen Brauereigebäude der Zisterzienser eingerichtet. Bei der diesjährigen Bücher- und Medienausstellung im Pfarrsaal wurde das 20-jährige Bestehen mitgefeiert. Nach den Grußworten der Teamleiterin Monika Schoder bedankte sich Bürgermeister Karl Metzger für den Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiter, die die Materie kennen und wertvolle Ratschläge an den Ausleiher weitervermitteln. Menschen sind wie Denker und Dichter, daher auf die Bücher angewiesen, so Metzger. Er überreichte dem Team für stolze 20 Jahre als Anerkennung eine Schreibtischuhr und ein Buch über Pilgerwege. Dekan Stefan Gast ergriff anschließend das Wort und bedankte sich ebenfalls bei den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die jede Menge Zeit für die Bücherei investieren. Gerade in der Zeit der modernen Technik ist es etwas besonderes, dass viele Menschen noch Bücher lesen. Auf die vergangenen zwanzig Jahre darf man mit Dank zurückblicken, aber auch in die Zukunft schauen, was in der Medienwelt noch passieren wird. Er wünschte der Bücherei weiterhin viele Besucher, die Bücher ausleihen und so ihren Horizont erweitern, so Dekan Gast. Die Teamleitung überreichte Frau Walburga Oberndorfer, die den Grundstock für die Pfarr- und Marktgemeindebücherei gelegt hat und jahrelang die Leitung übernommen hatte, für ihr Wirken Blumen. Ebenfalls schon seit zwanzig Jahren ist Frau Gabriele Ostermayr in der Bücherei ehrenamtlich dabei und als Anerkennung und Dank wurde ihr ebenfalls eine Orchidee überreicht. Derzeit sind zehn ehrenamtliche Mitarbeiterinnen im Einsatz. Die Pfarr- und Marktgemeindebücherei hat mittlerweile einen Bestand von 6.000 Medien. Die Mitgliederzahl ist auf 470 Personen gestiegen. Ein besonderer Renner ist die Familienmitgliedskarte. Regelmäßig besuchen Schulkassen und auch die Kinder des Kinderhauses die Einrichtung. Zu den neu vorgestellten Medien zählen zahlreiche Romane, Sach-, Kinder- und Jugendbücher, Ratgeber, Biografien und aktuelle DVD`s. Diese können ab sofort ausgeliehen werden. Jeweils Dienstag- und Freitagnachmittag ist die Bücherei im Haus Sankt Leonhard von 16.30-18.00 Uhr geöffnet.
Text/Foto: Sandra Schweizer

Eltern brauchen Respekt

Der erste Vortragsabend im Rahmen des Ländlichen Seminars 2012 der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen stand unter dem Motto „Wie viel Mama (Papa) braucht ein Kind? – Eltern zwischen Familie und Beruf und was ist mit Oma und Opa?“. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer begrüßte den Landvolkreferenten Roman Aigner und die rund 120 Zuhörer. Der Referent zeigte auf, dass es für Paare in dieser Zeit schwierig ist, sich für eine Familie zu entscheiden. „Frauen wollen eine gute Mutter sein, aber auch die Karriere nicht hinten lassen“, so Aigner. Sehr oft können es sich Eltern nicht leisten, dass sie in Elternzeit gehen und sind auf Fremdbetreuung angewiesen.
Statistiken zeigen immer wieder auf, dass der Einfluss in der Familie stärker und intensiver ist als in der Fremdbetreuung. „Generell ist Fremdbetreuung nicht schlecht. Außerfamiliäre Betreuung sollte stufenweise passieren“, so Aigner. Oft sei in den Medien auch die Rede von „Prime-Time-Mamas“, „Qualitätsmamas“ oder „überbehütende Mamas“. „Mütter sollten sich nicht überfordert fühlen. Es ist wichtig, dass die Eltern selbst entscheiden, was die richtige Erziehung ihrer Kinder ist“, so Aigner. Gerade in anderen europäischen Ländern wie Italien oder Spanien haben die Mütter in der Gesellschaft eine viel höhere Wertschätzung. Eltern bräuchten wieder viel mehr Respekt in unserer Gesellschaft, so der Referent. Opas und Omas sollten Verständnis für die jungen Familien aufbringen. Sie können Ratschläge gerne mit einbringen aber die Entscheidungen der Eltern akzeptieren.
Die Zuhörer konnten sich verschiedene Tipps und Empfehlungen mit nach Hause nehmen: Mit dem Partner verhandeln: gemeinsam Entscheidungen treffen; sich von der eigenen Vorstellung einer schönen Kindheit leiten lassen; ehrlicher Blick auf die Anforderung des Kindes. Zum Abschluss des interessanten Vortrages entließ der Referent die Zuhörer mit seinem Rezeptvorschlag zur Erziehung: Am Anfang nehme man viel Liebe und Zeit, vermische dies mit viel Gelassenheit und Spontanität. Dazu gebe man die doppelte Menge Geduld und einen Schuss Humor. Und zum Schluss gebe man ein paar gute Rituale und eine Prise Verrücktheit dazu. Dabei verlasse man sich auf den eigenen Geschmack und nicht auf das, was im Kochbuch steht.

Neues Spielgerät für Kinderhaus

Die Firma Erdarbeiten Knauer GmbH aus Sainbach spendete dem Kinderhaus Sankt Leonhard in Inchenhofen ein neues Klettergerüst im Wert von 1.500 Euro. Dekan Stefan Gast bedankte sich herzlich für die großzügige Spende. Auf dem Foto ist Familie Knauer zu sehen.

Ehrung beim Leonhardikomitee Inchenhofen

Das Leonhardikomitee Inchenhofen hat Herrn Leonhard Lohner zum Ehrenmitglied ernannt. Vorsitzender Hans Schweizer würdigte in seiner Ansprache das Wirken von Leonhard Lohner, der bereits seit der Wiedereinführung des Leonhardiritts 1965 als 1. Kassier sehr gewissenhaft beteiligt ist. "Für die unzählig geleisteten ehrenamtlichen Stunden für das Leonhardifest, verdiene er höchste Anerkennung", so Schweizer. Angefangen beim Suchen der 80 Kassiere, Vorverkauf der Eintrittszeichen, über das Organisieren der Musikkapellen und bis hin zu vielen Abrechnungen und Überweisungen, die nach dem Fest folgen ist Lohner viele Stunden beschäftigt. Die Verehrung des heiligen Leonhard ist ihm eine großes Anliegen. So sei es für ihn auch eine Selbstverständlichkeit gewesen, bei den großen Theaterstücken über den heiligen Leonhard "Wenn Glaube Ketten sprengt" mitzuwirken. "Diese Ehrung ist längst überfällig", so Schweizer weiter. Verbunden mit einem herzlichen Wort des Dankes und der Ernennung zum Ehrenmitglied des Leonhardikomitees brachte der Vorsitzende die Hoffnung zum Ausdruck, dass es Lohner noch lange möglich sei, bei der Verehrung des heiligen Leonhard mitzuarbeiten.

Kinder helfen Kindern

"Klopft an Türen, pocht auf Rechte!", hieß das Leitwort der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen in diesem Jahr und 24 Sternsinger der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen kamen dieser Aufforderung gerne nach.
Mehrere Tage waren die Kinder und Jugendliche als Heilige Drei Könige gekleidet unterwegs, brachten den Menschen den Segen "Christus segne dieses Haus" und sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt. Organisiert und angekleidet wurden die Sternsinger von Dekan Stefan Gast und Sandra Schweizer.

Kinderkirche zur Weihnachtsgeschichte

In der Kinderkirche im Januar 2012 haben sich die Kinder mit der Weihnachtsgeschichte beschäftigt. Knapp 30 Kinder stellten die Szenen von der Geburt Jesus bis zum Besuch der Heiligen Drei Könige mit einer kindgerechten Krippe nach. Die Kinder kamen dann zum Vater-unser-Gebet in die Kirche und feierten den Gottesdienst mit. Vorbereitet und durchgeführt wurde die Kinderkirche von Barbara Schnur, Karin Heinrich, Marianne Menhart und Silvia Thurner.

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