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Kinderchristmette

Mit einem beeindruckenden Krippenspiel wurde die Weihnachtsbotschaft Inchenhofens Kindern anschaulich dargestellt. Zahlreiche Ministranten spielten die Geschichte der Herbergssuche und der Geburt Jesu nach und brachten das Geheimnis der Weihnachtsbotschaft den Kinder näher. Umrahmt von einem eigens gebildeten Kinder- und Jugendchor mit modernen Instrumenten wurde die Kinderchristmette zu einem besonderen Erlebnis. Inchenhofens neuer Pfarrer Stefan Gast dankte zum Abschluss allen Mitwirkenden, vor allem den Darstellern und den Musikanten, die in den letzten Wochen viel Zeit und Energie in die Vorbereitungen gesteckt hatten.

Stehempfang der Pfarrei

Auf dem Bild sind: von links, Gaby Märdauer, Babara Schnur, Martina
Katzenschwanz, Andrea Asam und Doris Stadler
Zur Tradition ist in Inchenhofen bereits der alljährliche, vorweihnachtliche Stehempfang der Pfarrei St. Leonhard geworden. Mit diesem weihnachtlichen Empfang bedankt sich die Pfarrei jedes Jahr bei allen Mitarbeitern, ohne die die Arbeit in der Kirchengemeinde nicht möglich wäre. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer sprach in seinen einleitenden Worten auch die großen Herausforderungen an, vor denen er und die ganze Pfarrgemeinde dieses Jahr standen: Mit dem Tod des langjährigen Ortspfarrers Monsignore German Fischer standen alle in einer ganz besonderen Verantwortung. Gerade in der Zeit, in der die Pfarrei St. Leonhard Inchenhofen ohne festen Pfarrer war, hat sich gezeigt, dass die ganze Kirchengemeinde fest zusammenhält.
Der Dank Schweizers galt schließlich auch dem neuen Pfarrer Stefan Gast für sein großes Engagement. Dieser bedankte sich stellvertretend bei allen Anwesenden für die gute Aufnahme in Inchenhofen und wünschte sich eine weitere fruchtbare Zusammenarbeit im kommenden Jahr. Nach dem besinnlichen Teil klang der Abend bei Speis und Trank aus.
Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von der Gruppe Fünf-Jahressaiten mit schönen weihnachtlichen Musikstücken.

Ministrantenaufnahme 2007

Am Christkönigssonntag, dem 25. November 2007, wurden im Sonntagsamt sechs Mädchen und Buben in die Schar der Minis von Inchenhofen aufgenommen. In der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard versehen den Ministrantendienst Bernhard Hundseder, Christoph Hartmann und Andrè Müller. In Inchenhofen und in der Filialkirche Mariä Heimsuchung Ainertshofen ministrieren fortan Anna-Maria Heinrich, Maria Heinrich und Josef Gamperl.

Leonhardiritt 2007

Ein ungebrochener Anziehungspunkt ist und bleibt der Leonhardiritt in Inchenhofen Anfang November. Auch heuer strömten wieder unzählige Besucher nach Inchenhofen, um die aufwändig dekorierten Motivwagen rund um das Leben des heiligen Leonhard zu bestaunen. Inchenhofens neuer Pfarrer Stefan Gast ließ es sich nicht nehmen, bei seinem ersten Leonhardiritt als Pfarrer am Gnadenbild des Heiligen Leonhard hoch zu Ross mitzureiten.

Pferdebesitzertreffen beim Leonhardikomitee

Pfarrer Stefan Gast ,Hans Kammerer, Konrad Sedlmayr, Johann Ulrich, Ludwig Meier, Karl Metzger, Hans Schweizer, Josef Gottschalk, Xaver Jäger
Der Inchenhofener Leonhardiritt steht wieder vor der Türe, weshalb das Inchenhofener Leonhardikomitee wieder zum alljährlichen Pferdebesitzertreffen einlud.
Nach einer kurzen Vorstellung des neuen Inchenhofener Ortspfarrers Stefan Gast konnte der Vorsitzende des Leonhardikomitees, Hans Schweizer, einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr werfen. Neben einem großartigen Leonhardifest 2006 war das letzte Jahr für das Leonhardikomitee von vier Todesfällen geprägt. Im Mai verstarb Andreas Maurus, der bereits 38 Mal beim Leonhardiritt beteiligt war. Einen Tag später verstarb der Ehrenvorsitzende des Komitees, Michael Heinrich. Er war über 35 Jahre der Vorsitzende, ihm ist auch die Wiedereinführung des Rittes maßgeblich zu verdanken. Ebenso engagiert bei der Wiedereinführung des Leonhardiritts im Jahre 1965 war Michael Rigl sen., der im August diesen Jahres verstorben ist. Und schließlich musste die Pfarrgemeinde Monsignore German Fischer, quasi die Seele des Leonhardirittes, in diesem Jahr zu Grabe tragen.
Nichtsdestotrotz sind die meisten Vorbereitungen für das große Fest am 4. November zum größten Teil beendet. Das Pferdebesitzertreffen ist für die Inchenhofener alljährlich ein willkommener Anlass, treue Teilnehmer am Leonhardiritt zu ehren. So konnte Hans Schweizer heuer Johann Ulrich und Hans Kammerer ehren, die bereits 20 Mal am Leonhardifest teilgenommen haben.
An stolzen 30 Leonhardiritten in Inchenhofen konnten Xaver Jäger sowie Familie Konrad Sedlmeir mit ihren Pferden schon teilnehmen. Eine ganz besondere Ehrung konnte Schweizer dieses Jahr nachholen: Zum 41. Mal war Josef Gottschalk beim vergangenen Leonhardiritt im Jahre 2006 mit dabei. Neben einer Urkunde vom Leonhardikomitee brachte auch Bürgermeister Karl Metzger die Anerkennung der ganzen Marktgemeinde mit einem Präsent zum Ausdruck.
Eine ebenso wichtige Rolle, jedoch im Hintergrund, hat Inge Steidle, die seit über 20 Jahren die Königinnen frisiert und schminkt. Auch dafür zeigte das Leonhardikomitee seine Anerkennung.
Ebenfalls seit Jahrzehnten wirkt Ludwig Meier mit Unterstützung durch seinen Sohn Roland beim Einspannen der Pferde beim Arnhofer mit. Auch hierfür bedankte sich Schweizer sehr herzlich.
Abschließend bedankte sich auch Bürgermeister Karl Metzger im Namen der ganzen Marktgemeinde bei allen Anwesenden für ihren wertvollen Beitrag zum Erfolg des Leonhardifestes.

Amtseinführung von Pfarrer Stefan Gast

Ganz Inchenhofen war am Sonnag, 7. Oktober, auf den Beinen, um den neuen Pfarrer Stefan Gast zu empfangen. Die Ministranten hatten ein Gedicht für ihn geschrieben, die Mitglieder der Kirchengremien gar ein Lied umgetextet und selbst vorgetragen.
Mit einem feierlichen Festgottesdienst führte Dekan Johann Schmidt den 38jährigen Nachfolger des verstorbenen Monsignore German Fischer in sein Amt ein.
Erst wenige Monate war es her, dass Monsignore German Fischer zu Grabe getragen worden war. Damals hatte sich die Gemeinde in großer Trauer in der Kirche versammelt, erinnerte sich Dekan Johannes Schmidt. Diesmal jedoch war es eine "große Freude und gespannte Erwartung", so Schmidt, mit der rund 400 Gläubige den neuen Pfarrer empfingen. "Alle hier waren froh, dass unsere Pfarrgemeinde schnell wieder einen neuen Pfarrer bekommen hat", sagte Bürgermeister Karl Metzger.
Bevor sich Gast jedoch offiziell als Pfarrer von Inchenhofen bezeichnen durfte, stand die rituelle Einführung in das Amt durch Dekan Schmidt. In einem mehr als zweistündigen Festgottesdienst erneuerte der 38jährige sein Versprechen der Priesterweihe, dass er sein Amt gewissenhaft ausüben würde. Nachdem er in einer symbolischen Handlung die wichtigsten Orte, an denen der Pfarrer wirkt, aufgesucht hatte, überreichte ihm der Dekan die Ernennungsurkunde des Augsburger Bischofs Walter Mixa. Als Pfarrer wird Gast nun die Pfarrgemeinden St. Leonhard und St. Nikolaus in der Marktgemeinde betreuen.
"Sie treffen hier auf überschaubare aber rührige Pfarrgemeinden und ich bin sicher, sie werden sich schnell heimisch fühlen", so war Metzger überzeugt. Ein Blumenstrauß, den Hans Schweizer, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, überreichte, stand symbolisch für die verschiedenen Charaktere, die sich in einer Gemeinde finden. Von pflegeleicht bis stachelig, heilsam oder im Verborgenen wirkend.
"Die ersten Eindrücke, die die Pfarrgemeinde von Ihnen gewinnen konnte, sprechen für Sie", stellte der Bürgermeister fest. Bereits am Sonntagvormittag hatte Pfarrer Gast ein Erntedankfest in der Sainbacher St.-Nikolaus-Kirche gefeiert und war schon hier herzlich empfangen worden.
Für die Gemeinde vertraut dürfte der schwäbische Dialekt ihres neuen Pfarrers sein. Denn wie schon Monsignore Fischer kommt auch Gast aus dem Allgäu. Die Gemeinsamkeiten gehen sogar noch weiter: Beide stammen aus einer Bauernfamilie und beide machten ihr Abitur im Spätberufenengymnasium St. Matthias in Wolfratshausen-Waldram. Nur auf dem Pferderücken sitzt Gast nicht so sicher, wie sein Vorgänger. Zumindest noch nicht. Am Leonhardiritt Anfang November werde er reitend teilnehmen, versprach er. "Vorausgesetzt, es findet sich ein braves und stabiles Ross", scherzte der wohlbeleibte neue Wallfahrtspfarrer.
Der hatte am Sonntagabend beim anschließenden Stehempfang viel zu Schmunzeln. Stellvertretend für die 60 Ministranten der Pfarrgemeinde trugen Sandra Schweizer und Martin Grünwald ein Gedicht über die Lausbuben Gottes vor. Die Mitglieder der Kirchenverwaltung sowie der beiden Pfarrgemeinderäte hatten sich zu einem Chor zusammengetan.
In den Pfarrhof kann Gast vorerst noch nicht einziehen. "Der gleicht wegen der Sanierungsarbeiten zurzeit einem Bienenhaus", sagte Metzger. Die Situation dürfte dem neuen Pfarrer vertraut sein. Auch in seiner alten Gemeinde in Mickhausen wohnte er erst einmal provisorisch, bevor der Pfarrhof fertig war.
(Text verändert übernommen von: Aichacher Nachrichten vom Dienstag, 9. Oktober)

Über neuen Pfarrer für Inchenhofen entschieden

Pfarrer Stefan Gast ab 1. Oktober neuer Seelsorger in Inchenhofen
Kräftig aufgeatmet haben die Inchenhofener, Sainbacher und Ainertshofener, als die Entscheidung über ihren neuen Pfarrer bekannt wurde:
Stefan Gast, seit 2001 Seelsorger in den Stauden, wird zum 1. Oktober 2007 ihr neuer Pfarrer.
Nach zahlreichen Spekulationen hat die schnelle Entscheidung des Augsburger Bischofs zur Nachfolge von Monsignore German Fischer wieder Ruhe einkehren lassen im Wallfahrtsort.
Bis September 2008 wird Gast voraussichtlich die Pfarrei in ihrer jetzigen Konstellation führen, also Inchenhofen mit seiner Filiale Ainertshofen sowie Sainbach.
Ab 2008 sollen dann schließlich die Kirchengemeinden Inchenhofen, Hollenbach, Sainbach, Igenhausen und Ainertshofen in einer neuen Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen zusammengefasst werden.
Rund 4.100 Gläubige wird Pfarrer Stefan Gast dann zu betreuen haben. In einem Interview wies der zukünftige Inchenhofener Pfarrer jedoch vor allem auf die Vorteile einer Pfarreiengemeinschaft hin, und machte den Inchenhofenern Mut.
Erst 38 Jahre alt ist Stefan Gast. Wie auch sein Vorgänger Monsignore German Fischer stammt er aus dem Allgäu, was die Gläubigen in Inchenhofen, Sainbach und Ainertshofen ganz besonders freut.
Aufgewachsen ist Stefan Gast im Kreise von acht Geschwistern auf dem elterlichen Hof im Weiler Walkerts bei Walttenhofen im Allgäu.
Genauso wie Fischer hat er das Spätberufenen-Gymnasium in Wolfratshausen-Waldram besucht, wo er im Mai 1990 das Abitur abgelegt hat. Während seines Theologiestudiums in Augsburg von 1990 bis 1995 legte er 1992 ein Studienjahr in Rom ein.
Von 1995 bis 1997 schließlich war er Diakon in Schrobenhausen, bevor ihn Bischof Viktor Josef Dammerz 1997 im Augsburger Dom zum Priester weihte. Von 1997 bis 1999 führte ihn sein Weg als Kaplan nach Mering, von 1999 bis 2001 nach Starnberg.
Seit 1. September 2001 ist er nun Pfarrer von Mickhausen, Walkertshofen, Grimoldsried und Reichertshofen.
Die Inchenhofener freuen sich sehr auf ihren neuen Pfarrer. Bevor Anfang November mit dem Leonhardiritt die erste große Aufgabe für Stefan Gast ansteht, wird das Pfarrhaus nun für den Empfang von Pfarrer Gast hergerichtet.

Ortspfarrer Monsignore German Fischer wurde zum Herrgott gerufen

Unter dem Gnadenbild des Heiligen Leonhard, das Monsignore German Fischer so viele Jahre lang in seinem Wirken begleitet hatte, wurden seine sterblichen Überreste aufgebahrt. Dekan Johannes Schmid begleitete zusammen mit weit über 1000 Gläubigen unseren beliebten Pfarrer auf seinem letzten Weg. Unzählige Vereine erwiesen ihrem Ortspfarrer mit Fahnenabordnungen die letzte Ehre. Alle Ministranten der Pfarrei wollten sich natürlich von Pfarrer Fischer verabschieden. An die 100 Geistlichen nahmen an der Messfeier teil. "Seine Freude am Herrn, das war seine Stärke", lauteten die Worte von Prälat Peter Manz bei seiner bewegenden Predigt. Manz und Fischer kannten sich schon sehr lange, stammen doch beide aus dem Allgäu. Hans Schweizer verabschiedete sich im Namen der ganzen Pfarrgemeinde Inchenhofen von Fischer. Peter Sieber sprach für die Pfarrei St. Nikolaus Sainbach, die Fischer ebenso am Herzen lag wie St. Leonhard.Josef Zeidler aus Unterbernbach. Auch hier war Monsignore German Fischer von 1973-1986 als Pfarrvikar tätig. Herr Schneider sprach im Namen des Schulamtes Abschiedsworte - Fischer war von 1986-2003 als Schuldekan tätig. Janusz Kielbasa, ein persönlicher Freund German Fischers, versuchte der Erschütterung der polnischen Freunde Worte zu geben. Die Freundschaft mit unseren polnischen Nachbarn war Fischer ein Herzensanliegen. Sandra Schweizer, Leonhard Lohner und Heinrich Schoder verabschiedeten sich im Namen aller Ministranten von ihrem Pfarrer. Bürgermeister Karl Metzger hatte die schwere Aufgabe, sich im Namen der ganzen Marktgemeinde, die so maßgeblich von Monsignore Fischer geprägt wurde, von ihrem Ehrenbürger zu verabschieden. Landrat Christian Knauer für den Landkreis Aichach-Friedberg. Erst kürzlich verlieh er Fischer noch die Verdienstmedaille in Gold des Landkreises. Leo Verwimp würdigte die Verdienste Fischers um die Freunschaft mit dem belgischen Wallfahrtsort Zautleeuwes. Fischers letzte irdische Reise führte ihn kurz vor seinem Tod noch zu seinen Freunden in Flandern. Hermann Plöckl sprach im Namen des französischen Wallfahrtsortes Saint Leonard de Noblat - auch die Freundschaft zu dem großen französischen Wallfahrtsort wurde von Fischer aufgebaut.Im Namen aller Ortsvereine sprach Joachim Schnürer vom TSV Inchenhofen letzte Dankesworte an Fischer. Mit roten Rosen sagten die Minis Lebwohl. Auf einem Pferdegespann unternahm Monsignore German Fischer seinen letzten Weg zum Inchenhofener Friedhof - eine schöne Geste, brachte doch Fischer den Leonhardiritt in Inchenhofen zu neuer Blüte. Auch die Kommunionkinder sagten Adieu.
Völlig plötzlich und unerwartet verstarb am Samstag, 30. Juni unser beliebter Pfarrer Monsignore German Fischer. In seinen 35 Wirkensjahren als Ortspfarrer am Gnadenbild des hl. Leonhard prägte er das Leben der Pfarrei auf unbeschreibliche Art und Weise. Einen Rückblick auf das Leben unseres Monsignore German Fischer, ausführliche Informationen und Bilder zu den Trauerfeierlichkeiten sowie eine Übersicht über die Pressereaktionen finden Sie unter der Rubrik Kirche » Seelsorger.

Beeindruckender Besuch in Zoutleeuw

Der Besuch der sagenumwobenen Loreley wurde mit einem herrlichen Blick auf das Rheintal belohnt.Nächster Stopp war Köln, wo eine Besichtigung des berühmten Kölner Doms auf dem Programm stand.Reiche Schätze erwarteten die Gruppe schließlich im Kaiserdom in Aachen...... dank einer aufschlussreichen Führung konnte man viel über die lange Geschichte des Bauwerks erfahren...... und unter anderem den Kaiserthron bewundern.Messfeier im Marienwallfahrtsort Banneux, wo die Gruppe ihr Nachtlager aufgeschlagen hatte.Ein besonderes Highlight war die Messfeier in der Erscheinungskapelle.Gruppenbild in Banneux, wo 1933 die Muttergottes erschien.Nach dem Abschied in Banneux ging es weiter...nach Dielst, wo Dekan Felix van Meerbergem, der frühere Pfarrer von Zoutleeuw, die Inchenhofener herzlichst empfing.Als Dankeschön für die Führung und die Häppchen wurden Gastgeschenke ausgetauscht.Bei der Ankunft in Zoutleeuw, mit dem Inchenhofen seit über zehn Jahren befreundet ist, wurden beim Empfang im historischen Rathaus Gastgeschenke ausgetauscht.Für den nächsten Tag hatten die Gastgeber eine Fahrt nach Antwerpen vorbereitet, wo neben dem Besuch der größten Kathedrale des Landes... ...auch das prachtvolle Rathaus auf dem Programm stand. Den Abschluss dieses wunderschönen Tages bildete eine Schifffahrt auf der Schelde... ...bei der die Gruppe die Sehenswürdigkeiten nochmals von der Wasserseite aus sehen konnte.In der Universitätsstadt Löwen brachte Diakon Willi der Gruppe die wichtigsten Sehenswürdigkeiten näher.Gruppenfoto vor dem Atomium in Brüssel.PauseDas eigens mitgebrachte Papstbier aus Altötting kam bei den Gästen bestens an.Monsignore German Fischer ließ es sich natürlich nicht nehmen, auch selbst zu seinem Akkordeon zu greifen.Der Gottesdienst in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard bildete den krönenden Abschluss der Reise.Abschiedsgeschenke für Hilde Wittmeir, die sich in herausragender Weise um die Bewirtung im Bus kümmerte, sowie für Inchenhofens Bürgermeister Karl Metzger und Monsignore German Fischer. Ein letztes Gruppenbild......vor der Heimreise.
Nach zehn Jahren unternahm Inchenhofens Monsignore German Fischer mit 39 Leuten wieder eine Fahrt zu den Freunden in Zoutleeuw in Flandern. Nach einer Fahrt den Rhein entlang und dem Besuch der sagenumwobenen Loreley, hatte die Gruppe sehr aufschlussreiche Führungen durch den Kölner Dom, dem größten gotischen Bauwerk Deutschlands, und durch den Kaiserdom in Aachen. In Banneux, dem bedeutendsten Marienwallfahrtsort Belgiens, an dem 1933 die Muttergottes dem Mädchen Mariette Beco achtmal erschien, verbrachten die Inchenhofener ihre erste Nacht. Zweimal, davon einmal in der Erscheiungskapelle, feierte der Pfarrer mit seinen Gläubigen die heilige Eucharistie. In Castell Mariengarten, einem sehr romantischen, heute von Ordensschwestern geführtem Schloss fand man für den restlichen Tag eine gute Unterkunft. Dann führte die Fahrt nach Dielst, wo der frühere Pfarrer von Zoutleeuw, Dekan Felix van Meerbergem Seelsorger ist. Mit Stolz zeigte er die von ihm in den letzten Jahren renovierte Allerheiligenkirche. Zur großen Überraschung hatte Felix seine so sehr geliebten Gäste am Ende der Führung mit köstlichen Getränken und mit liebevoll zubereiteten Häppchen überrascht. Nach dem Besuch des berühmten Beginenhofes ging die Fahrt dann zum eigentlichen Ziel, nach Zoutleeuw, mit dem Inchenhofen schon zehn Jahre befreundet ist. Dass zu unserem Empfang das Festgeläute einschaltet wurde und nach der liebevollen Führung durch Diakon Willi durch diese an Kunstwerken so überreichen Kirche, hatte alle sehr berührt. Sogar eine Bläsergruppe hat zu Ehren der Gäste von einem der Türme gespielt. Darauf folgte die Einladung ins historische Rathaus. Nach Ansprachen des dortigen Bürgermeisters Henrik Dehairs, Inchenhofens Bürgermeister Karl Metzger und Monsignore Fischer wurden die Gastgeschenke ausgetauscht. Beim Abendessen sorgte German Fischer mit seiner Gruppe mit schönen deutschen Volksliedern für eine Bombenstimmung. Für den nächsten Tag hatten die Gastgeber eine Fahrt nach Antwerpen geplant. Alles war bis ins Kleinste vorbereitet: der Besuch der Burg, das prachtvolle Rathaus und natürlich auch die Besichtigung der größten Kathedrale des Landes mit ihren einmaligen Kunstwerken. Den Abschluss bildete eine einstündige Schifffahrt auf der Schelde. Für den letzten Tag hatten die freundlichen Gastgeber eine Fahrt nach Brüssel vorbereitet. Alle bekannten Sehenswürdigkeiten früherer Epochen, darunter der Dom, der faszinierende Grote Markt, aber auch die bedeutenden Bauwerke der EU und natürlich auch das berühmte Atomium standen auf dem reichhaltigen Besichtigungsprogramm. Letzter Stopp war dann die altehrwürdige katholische Universitätsstadt Löwen. Diakon Willi hat den Bayern mit großem künstlerischen Einfühlungsvermögen die wichtigen Sehenswürdigkeiten vor Augen geführt. Eine Blaskapelle sorgte beim anschließenden Grillabend - wo auch das eigens aus Altötting mitgebrachte Papstbier getrunken wurde - den ganzen Abend für gute Stimmung. Aber auch Monsignore Fischer hatte sein Akkordeon samt Liederzettel mitgebracht. Und so sangen die Leahada aus vollen Kehlen Lied für Lied, was natürlich von Seiten der Belgier mit viel Beifall bedacht wurde. Sowohl Bürgermeister wie auch Pfarrer German Fischer würdigten mit bewegten Worten die so herzliche Gastfreundschaft, die ihnen an diesen Tagen entgegenschlug. Der Gottesdienst in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard bildete am Sonntag dann den feierlichen Abschluss des in jeder Hinsicht gelungenen Besuches. Am Ende des feierlichen Gottesdienstes sprach Pfarrer German Fischer herzliche Worte des Dankes und lud zu einem Gegenbesuch in Inchenhofen ein. "Die Türen stehen weit offen und noch weiter die Herzen!". Mit dem Lied "Muss i denn, muss ich denn zum Städtele hinaus" fand die Abschiedszeremonie ihren Abschluss. Dann verabschiedeten sich die Inchenhofener, um auf der Heimfahrt noch die älteste Stadt Deutschlands, Trier, zu besichtigen.

Polnische Spargelstecher in der Kirche verabschiedet

Verabschiedung der polischen Spargelstechen nach dem letzten Gottesdienst in polnischer Sprache
Während der Spargelsaison wurden in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen neun Gottesdienste in polnischer Sprache gefeiert. Bis zu 200 Leute nahmen an diesen jeweils an den Samstagen und Feiertagen gefeierten Messen teil. Wie schon in den vergangenen Jahren bat Monsignore German Fischer vor Pfingsten die aus der Erzdiözese Przemysl kommenden Saisonarbeiter - sie machen in etwa gut die Hälfte aus - einen für Erzbischof Dr. Jozef Michalik vorbereiteten Brief zu unterschreiben. Nur wenige Tag später bereits erwiderte dieser in einem sehr persönlich gehaltenen handschriftlichen Brief die Grüße. Fischer sprach er dabei überaus herzliche Worte des Dankes aus dafür, dass er nun schon viele Jahre für seine polnischen Landsleute diese Gottesdienstte organisiert. Am vergangenen Samstag hatte Pfarrer German Fischer die polnischen Saisonarbeiter verabschiedet. Er sprach ihnen Lob und Anerkennung aus, dass sie nach so strengen Arbeitstagen wieder in so großer Zahl diese Gottesdienste mitgefeiert hätten. Dabei dankte er auch den polnischen Mitbrüdern, die diese Gottesdienste gehalten haben. So dankte er vor allem Pater Alfred Narva aus Aindling, der diesen Gottesdienst gefeiert hatte und der sich gleich dreimal dafür zur Verfügung gestellt habe, wie auch der ebenfalls namentlich erwähnte Pater Marek Symula aus Schiltberg. German Fischer dankte aber auch Mesner Bernhard Kaltenstadler, dem Organisten Markus Pettinger und den beiden Ministranten Christian Kaltenstadler und Hubert Straßmeir, die immer da waren und die dabei während des Schlussliedes von der Schwarzen Madonna einen Wandteppich von der Schwarzen Madonna von Tschenstochau den Leuten vor Augen hielten. Besonderen Dank sprach der Leahader Pfarrer aber auch den Lektoren Jan Patyjewicz, Zbigniew Rymarz und Miroslaw Nazar aus, die er schon zweimal in ihrer polnischen Heimat besucht hatte. "Grüßen Sie Ihre Angehörigen, Ihren Heimatpfarrer und grüßen Sie auch Ihre polnische Heimat, die mir durch mehrere Reisen sehr ans Herz gewachsen ist!" Schließlich wünschte der Monsignore ihnen allen eine gute Heimreise, Gottes Segen und ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Zum 20. Mal nach Altötting gewallfahrtet

Aufbruch mit den größten Bussen der Fa. BetzmeirUmschreiten der GnadenkapelleUmschreiten der GnadenkapelleUmschreiten der Gnadenkapelle mit P. Felix KrausUmschreiten der GnadenkapelleBegrüßung in der Kongregationssaalkirche durch P. Felix KrausWallfahrtsgottesdienst mit Msgr. German FischerAufstellung zum AuszugIn der Chorkapelle des Kloster St. Magdalena 
(Pfarrer Fischer trägt Messgewand, das Papst Benedikt XVI. dem Kloster anlässlich seines Besuches geschenkt hat.)Messgewand mit Wappen des PapstesGruppenaufnahme am MarienbrunnenFeierlicher Einzug in die StiftskircheMarienandacht in der StiftskircheFeierlicher AuszugBesichtigung der ehemaligen Zisterzienserabteikirche RaitenhaslachPrachtvoller InnenraumMystik des heiligen Bernhard von ClairvauxDer Ortspfarrer erklärt die KircheAufmerksame ZuhörerAufmerksame ZuhörerWunderbarer Hochaltar
Mit rund 130 Leuten aus dem Pfarreien Inchenhofen und Sainbach unternahm Monsignore German Fischer die alljährliche Wallfahrt zur Muttergottes von Altötting. Mit Kreuz und Fahnen wurden die Pilger am Busparkplatz abgeholt und zogen betend weiter zum Kapellplatz. Nach dem Umschreiten der Gnadenkapelle, hielen die Inchenhofener und Sainbacher Einzug in die Kongregationssaalkirche, wo der Guardian des Kapuzinerklosters St. Magdalena, Pater Felix Kraus die vielen Wallfahrer begrüßte. Dabei erinnerte er auch an das große Erlebnis der Wiederkrönung der Muttergottes und des Jesuskindes in Ainertshofen, wo er die Ehe gehabt habe, Hauptzelebrant und Prediger sein zu dürfen. Pater Felix brachte aber auch seine große Freude zum Ausdruck, dass so viele Ministranten mit nach Altötting gefahren seien. Die feierlichen Ein- und Auszüge beim Wallfahrsgottesdienst und auch bei der feierlichen Marienandacht in der Stiftskirche hinterließen gerade auch bei den vielen anderen Wallfahrern einen großen Eindruck. Monsignore Fischer wurde eine große Ehe zuteil, durfte er beim Wallfahrtsgottesdienst doch das Messgewand tragen, das Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch den Kapuzinern als Geschenk mitbrachte. In ihm ist sogar das päpstliche Wappen eingestickt. Bei dieser Wallfahrt bestand auch die Möglichkeit, in der neuen Anbetungskapelle zu beten und die Ausstellung über Papst Benedikt XVI. zu besichtigen. Zum Abschluss der Wallfahrt machte man noch einen Besuch in der wunderbaren ehemaligen Zisterzienserabteikirche Raitenhaslach, wo der Ortspfarrer dieses prachtvolle Gotteshaus erklärte.

Wallfahrt zum Hauptfest der Erzbruderschaft St. Leonhard

Begüßung des hochwürdigsten Herrn Abtes Thomas Maria Freihart von der Benediktinerabtei WeltenburgFeierlicher Einzug unter TrompetenklängenEindrucksvolle Predigt des AbtesFeierliches Pontifikalamt  
(v.l. Msgr. German Fischer, Abt Thomas M. Freihart OSB, Ehrendomherr Stefan Varadi, Geistlicher Rat Franz Josef Albrecht)Schlusssegen des Abtes"Nach getaner Arbeit" - Kaffee und Kuchen im Pfarrhof.  
v.l. Johann Humpel, Wallfahrtsorganisator von Pförring,  der Zeremoniar des Abtes, Frater Lukas, Sr. Theresia Sieber, Abt Thomas M. Freihart OSB, Pater Alois Mäntele vom Pallotti-Heim in Friedberg.
(Durch seine Wallfahrtsgottesdienste, sein Predigt und seine Beichaushilfe zählt er  zu den tragenden Säulen dieses größten Wallfahrtstages des Jahres.)
Um das Vermächtnis der Väter einzulösen - Wallfahrt
Hauptfest der Erzbruderschaft St. Leonhard in Inchenhofen
Zum Bayerischen Herrgott nach Inchenhofen wallfahren die Gläubigen nicht nur aus dem Wittelsbacher Land. Auszumachen waren auch Gruppen aus den umliegenden Landkreisen. Am Pfingstmontag war die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard Inchenhofen wieder Ziel vieler Fußwallfahrer. Das einstige Gelöbnis der Väter, dem heiligen Leonhard für seine Hilfe zu danken, wird von den Nachfahren gehalten.
Willkommen heißen konnten die Inchenhofener heuer den Abt der Benediktinerabtei von Kloster Weltenburg Thomas Maria Freihart, der ein Pontifikalamt in der altehrwürdigen Wallfahrtskirche St. Leonhard mit Monsignore Pfarrer German Fischer feierte. Mitzelebranten waren noch Pfarrer Franz Josef Albrecht und Pfarrer Stefan Veradi. Am Pfarrhof hieß Bürgermeister Karl Metzger den Geistlichen Würdenträger von Bayerns ältester Klosteransiedelung willkommen.
Karl Metzger spannte einen Bogen von Inchenhofen zur Heimatgemeinde des Abtes nach Berching und dem dortigen Rossmarkt: Alle beide Orte haben mit Pferden was zu tun. Bei uns der Leonhardiritt, bei euch der Rossmarkt.
Gekommen waren die Wallfahrer aus allen Himmelsrichtungen des Landkreises, dem Ingolstädter Raum und Hohenkammern. Am Pfingstmontag, Hauptwallfahrtstag und Erzbruderschaftsfest, war Inchenhofen Ziel von 30 Wallfahrergruppen. Die Regenschauer, die seit dem frühen Morgen über die Wallfahrer wegzog, dürften der Grund gewesen sein, warum gestern weniger starke Pilgergruppen kamen.
Der Ecknacher Kreuzlträger Hans Burgmair, der bereits das 25. Mal das Wallfahrerkreuz der Ecknacher nach Inchenhofen trug, war vom Regen recht durchnässt. Es regnet, seit wir uns nach vier Uhr in Ecknach auf den Weg machten.
Ein Teil der Wallfahrer machte sich bereits um 3 Uhr morgens auf den Weg, um den ersten Gottesdienst um 6 Uhr nicht zu versäumen. Wieder viel Arbeit für Mesner Bernhard Kaltenstadler, der die vielen Wallfahrermessen von den Pilgern in Empfang nehmen und immer wieder die Glocken läuten musste, wenn sich ein Wallfahrerzug dem Gotteshaus näherte. Meistens kamen die Pilger auf Schusters Rappen, denn Inchenhofen ist die größte Leonhardi-Fußwallfahrt im gesamten bayerischen Raum und weit darüber hinaus.
Der 7-Uhr-Gottesdienst ist der best frequentierte. Hier treffen sich die Wallfahrer aus Weilach, Griesbeckerzell, Obergriesbach, Unterschneitbach, Zahling, Sulzbach, Ober- und Untermauerbach, Taiting, Edenried, Laimering, Rieden, Peutenhausen, Gachenbach, Klingen, Thalhusen, Ecknach und Oberbernbach. Die Wallfahrer kommen, um das Vermächtnis der Väter immer wieder einzulösen, denn im Wittelsbacher Land wird der heilige Leonhard besonders verehrt. Viele der genannten Orte pilgern bereits seit 300 Jahren nach Inchenhofen.
Die Menschen auf dem Land wussten seit jeher, dass der Fleiß der Hände allein eine gute Ernte nicht unbedingt garantiert. Zur richtigen Bearbeitung des Boden muss der Segen von oben kommen. So konnte man bei den Wallfahrern auf ihrem Weg die Bitten hören: Dass du die Früchte der Erde geben und erhalten wollest, wir bitten dich o Herr! und: Vor Blitz, Hagel und Ungewitter verschone uns, o Herr! Am Wallfahrtstag verschonte der Herr die Wallfahrer zwar von Blitz und Ungewitter, aber den Regen mussten sie hinnehmen.
Der Regen hat so manchen Wallfahrer zugesetzt. So stärken sich die meisten mit Kreuzwürsten in den umliegenden Wirtshäuser für den Rückweg. Denn zu einer Wallfahrt gehören schon sei jeher immer auch die kleinen weltlichen Freuden.
Text: Erich Echter

Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger spendet Firmung in Inchenhofen

Begrüßung durch PGR-Vorsitzenden Hans Schweizer und Bürgermeister Karl Metzger am PfarrhofFeierlicher Einzug in die KircheFestlicher GottesdienstSandra Mühlpointner liest mit Bravour eine sehr schwere LesungWeihbischof fasziniert mit seiner hervorragenden Predigt"Der Friede sei mit dir" (Gregor Brummer)"Michael, sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist"FürbittensprecherFirmlinge bringen HostienschalenHeilige WandlungIm Namer aller Neugefirmten überreicht Stefanie Thurnhofem dem Firmspender einen Blumenstrauß
Stehempfang für die Firmgruppenleiterinnen im Pfarrhof
Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger spendete in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard 33 jungen Christen aus der Pfarrei Inchenhofen, 10 aus der Pfarrei Igenhausen, 8 aus der Pfarrei Sainbach und einem aus der Pfarrei Gundelsdorf das heilige Sakrament der Firmung.
Mit seiner liebenswürdigen, netten Art, mit der er mit jedem Firmling ein kurzes Gespräch führte, hatte er nicht nur die Firmlinge, sondern auch die Paten und alle Gottesdienstteilnehmer begeistert. Neben Ortspfarrer Monsignore German Fischer wirkten bei der Feier mit auch Ehrendomherr Stefan Varadi und Geistlicher Rat Karl Bartenschlager als Pfarradmininstrator von Igenhausen mit. Der Kirchenchor unter Leitung von Martin Schormair hatten den feierlichen Firmungsgottesdienst mitgestaltet. Vor Beginn des Pontifikalamtes hatten Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer und Bürgermeister Karl Metzger den hohen Gast aus der Bischofsstadt am Pfarrhof begrüßt.

Große Verdienste um Leahad erworben - Altbürgermeister und Ehrenbürger Michael Heinrich gestorben

Jedes Jahr sein ganz großer Tag: das Leonhardifest. 
Michael Heinrich in seinem Element.
Jedes Jahr sein ganz großer Tag: das Leonhardifest. 
Michael Heinrich in seinem Element.
Kurz vor Vollendung seines 89. Lebensjahres ist Altbürgermeister und Ehrenbürger Michael Heinrich gestorben. Sowohl Msgr. German Fischer in seiner Beerdigunsansprache wie auch Bürgermeister Karl Metzger, sowie eine große Anzahl von Rednern würdigten in ihren Nachrufen die großen Verdienste, die sich Michael Heinrich in seiner zwanzigjährigen Tätigkeit als Bürgermeiser der Marktgemeinde Inchenhofen erworben hat. Alle Redner unterstrichen in ihren Ansprachen, dass er sich um die Gemeinde und die Allgemeinheit sehr verdient gemacht, dass er den Ort geprägt und sichtbare Spuren hinterlassen habe. Ein ganz besonderes Herzensanliegen, so Pfarrer German Fischer wie auch der Vorsitzende des Leonhardikomitees, Hans Schweizer, sei dem Verstorbenen die Verehrung des heiligen Leonhard und die würdige und festliche Durchführung des Leonhadiritts gewesen. Seine unnachahmliche, markante Art, die Ehrengäste und die vielen Besucher auf der Tribüne zu begrüßen, sei geradezu ein Erlebnis gewesen, betonte der Ortspfarrer. 35 Jahre lang leitete er das Leonhardikomitee. Dabei prägte er den weit über die Grenzen der Region bekannten Leonhardiritt in besonderem Maße. Hermann Plöckl, ebenfalls Ehrenmitglied der Confrerie Saint-Leonard-de-Noblat, überbrachte die Anteilnahme der dortigen Bruderschaft am Heimgang ihres Ehrenmitgliedes Michael Heinrich, dem als Erster die Ehre zuteil wurde, als Auswärtiger in die Confrerie aufgenommen worden zu sein. Herman Plöckl würdigte die große freundschaftliche Beziehung, die der Verstorbene zu Saint-Leonard-de-Noblat pflegte. Der Herr, bat Msgr. German Fischer in seiner Traueranspache, vergelte Michael Heinrich alles, wa er in reichem Maße für die Allgemeinheit, für die Marktgemeinde, für die Verehrung des heiligen Leonhard und auch für die Pfarrei geleistet habe.

Andreas Maurus verstorben

Andreas Maurus mit seinem Gespann beim Leonhardiritt
Andreas Maurus, beinahe eine Legende unter den Pferdbesitzern, ist nach schwerer Krankheit gestorben. Wie er zum Festzug des Münchener Oktoberfestes gehörte so eben auch zum Leonhardiritt in Inchenhofen. 38 Mal war er mit seinen Rappen in Leahad mit dabei. Mit seinem achtspännigem Gespann zog er darum auch stets die erste Kutsche, in der der höchste kirchliche Gast und der Vertreter der bayerischen Staatregierung ihre Plätze hatten. An seiner Beerdigung in Obergünzburg nahm auch eine Delegation des Leonhardikomitees teil. Vorsitzender Hans Schweizer würdigte am offenen Grabe die großartigen Verdienste von Andreas Maurus um den Leonhardiritt. Er zählte ihn zu den treuesten und zuverlässigsten Pferdebesitzern. Dabei hob er auch dessen großen Humor hervor. So erinnerte sich Schweizer daran, dass man mit Maurus, der mit seinen Leuten samt Gespann immer bei Michael Heinrich übernachtete, am Abend des Leonhardifestes immer noch lustig beisammen saß. Mit seiner Ziehharmonika und seinem originellen Durch-die-Zähne-Pfeifen gelang es ihm immer eine fröhliche Stimmung herzustellen. Für seine Künste ließ er zum Schluss aber immer einen Hut herumgehen. Das stets sehr respektable Ergebnis übergab dann mit viel Witz Pfarrer German Fischer für die Kirche. Leahad war für Andreas Maurus ein Stück Heimat, wie er sich immer wieder voll Freude ausdrückte. Nicht nur mit Michael Heinrich wußte er sich freundschaftlich verbunden, sondern auch mit dem Leonhardikomitee und mit ganz Leahad.

35 Jahre Pfarrer in Inchenhofen

PGR-Vorsitzender Hans Schweizer überreicht Mosignore German Fischer einen Blumenstrauß für 35 Jahre Pfarrer in LeahadMit 35 Rosen und einem Zinnteller, in den die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard eingraviert ist, bedankte sich Msgr. German Fischer bei seiner Pfarrhausfrau Waltraud Nuska für ihre so langjährigen treuen Dienste in Pfarrhof und Pfarrei.
Seit 1. Mai 1972 ist Monsignore German Fischer nun schon Pfarrer in Inchenhofen. Am Ende des feierlichen Hochamtes zum Fest der Schutzfrau Bayerns würdigte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer das seelsorgliche Wirken des Ortspfarrers. Dabei hob er auch die vielen Renovierungen, die Verehrung des heiligen Leonhard und sein großes Engagement um dessen Wallfahrt in Inchenhofen hervor. Schweizer dankte dem Monsignore auch für die gute Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat und den beiden Kirchenverwaltungen. Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte der PGR-Vorsitzende dem langjährigen Seelsorger unter dem Beifall der Gläubigen einen großen Blumenstrauß.
Monsignore German Fischer bezeichnete es als eine wunderbare Fügung Gottes, dass er gerade hier nun schon so viele Jahre seine priesterlichen Aufgaben erfüllen dürfe. Als Student freilich habe er natürlich ganz andere Traumpfarreien im Kopf gehabt, im Allgäu natürlich, aber doch nicht im untersten Unterland, von seiner Oberallgäuer Heimat aus betrachtet. Doch es sei dann eben alle ganz anders gekommen. Sein gesamtes Priesterleben - Aushilfspriester für vier Wochen nach der Primiz in Klingen, zweieinhalb Jahre Kaplan in Peißenberg und nun seit 35 Jahren in Leahad (mit Sainbach und 16 Jahre lang auch mit Unterbernbach) habe er im bayerischen Sprachgebiet verbracht. Und dennoch habe er außer dem Wort "Leahad" fast kein einziges bayerisches Wort gelernt. In Anspielung an die Aufzählung der vielen Ernennungen und Auszeichnungen durch PGR-Vorsitzenden Hans Schweizer scherzte der Pfarrer, er hätte es eigentlich doch längst verdient, dass ihm das Allgäu einen Orden wegen seiner Treue zur Allgäuer Mundart verleihen würde.
Monsignore German Fischer versicherte, dass er auch heute noch sehr gerne Pfarrer von Inchenhofen sei. Mit ihm kam vor 35 Jahren auch seine Haushälterin Waltraud Nuska nach Inchenhofen. Auch sie fühlt sich in Leahad sehr wohl und erfreut sich dort allgemeiner Beliebtheit.

19 Kinder gehen zum ersten Mal zum Tisch des Herrn

Die Erstkommunikanten mit Msgr. German Fischer vor den HochaltarWallfahrtspfarrer Heinrich Weiß erläutert seine wunderschöne Kirche... und die Kinder hören staunend zuAbschied von Maria BrünnleinAuf der Stadtmauer in Nördlingen
Angeführt von einer Musikkapelle zog Msgr. German Fischer mit großem liturgischen Dienst, den Erstkommunikanten und deren Eltern am Sonntag, dem 29. April vom Kindergarten zur Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard. In einem sehr feierlichen, vom Kirchenchor mitgestalteten Gottesdienst reichte der Pfarrer acht Mädchen und elf Buben zum ersten Mal den Leib des Herrn.
Wie jedes Jahr führte der Erskommunionausflug wieder zur Wallfahrtskirche Maria Brünnlein beim Wemding, wo Msgr. German Fischer am Gnadenaltar die heilige Messe feierte. Anschließend hielt Wallfahrtspfarrer Heinrich Weiß eine Führung durch diese wunderschöne neurenovierte Kirche. Nach dem Mittagessen gleich neben der Kirche fuhr man dann nach Nördlingen, wo man einen Rundgang über die so gut erhaltene Stadtmauer machte. Außerdem wurde der berühmte "Daniel", der Kirchturm der St. Georgskirche bestiegen. Der Pfarrer erklärte dann noch die evangelische St. Georgskirche. Den Abschluss bildete ein gemeinsam gesungener Kanon ehe es nach einer Einkehr wieder nach Hause ging.

Kulturelles Spitzenereignis: "Die Schöpfung" von Joseph Haydn in der Inchenhofener Wallfahrtskirche glanzvoll aufgeführt

Begrüßung durch Schirmherr Landrat Christian KnauerMaximilian Lika, BassAi Ichihara, SopranDirigent Franz Seitz-GötzRichard Aign, TenorDie Solisten150 Mitwirkende in den Chören und im Orchesterzum Ende der "Schöpfung" GlockengeläuteBlumen vom Landrat an Franz Seitz-Götzalle haben Grund zu großer Freude : Franz Seitz-Götz,  Ai IchiharaMaximilian LikaRichard AignGanz groß gefeiert: Dirigent Franz Seitz-GötzÜber 600 begeisterte Zuhörer spendeten stürmischen Applaus
Als "Die Schöpfung" vollendet war und zum Ende des Konzertes die Glocken der Inchenhofener Wallfahrtskirche St. Leonhard läuteten, fiel Franz Seitz-Götz ein Stein vom Herzen. Alle Anspannung wich: Ich bin sehr zufrieden, sagte er. Alle waren eisern, hochkonzentriert dabei, bis zur letzten Minute. Die Zuhörer teilten das positive Fazit, hielten sich aber nicht mit Bescheidenheit auf: Überwältigend! Ich bin innerlich ganz gerührt, sagte beispielsweise Inchenhofens Pfarrer Monsignore German Fischer.
Für Franz Seitz-Götz und die Chorgemeinschaft Klingen-Mauerbach ist mit der Aufführung der Schöpfung fast ein Traum Wirklichkeit geworden. Bereits vor zwei Jahren hatten wir uns das Ziel gesetzt, das Werk aufzuführen, erzählt der Dirigent. Aber erst als das Aichacher Kammerorchester ihm im September 2006 die Leitung antrug, war der Weg frei: Plötzlich waren auch Instrumentalmusiker da. Das war die Gelegenheit, erinnert er sich.
Seitz-Götz nutzte alte Kontake zu Chören in Eching und hatte damit alle Voraussetzungen, um Joseph Haydns Monumentalwerk zum Klingen bringen zu können. Noch im September begannen die Musiker mit den ersten Proben. Vor allem die Freude an den Feinheiten, den Details des Werkes, habe die Musiker inspiriert: Wie hier einzelne Tiere dargestellt werden, vom Löwen bis zum kleinen Wurm, das ist raffiniert und wunderbar gemacht, so Seitz-Götz.
Landrat Christian Knauer dankte allen Musikern noch vor Beginn des Konzertes für ihr großes Engagement. Dass der Landkreis Aichach-Friedberg bundesweit zu den zehn Landkreisen gehört, in denen sich die Leute am wohlsten fühlen, verdanken wir Leuten wie Ihnen, die sich der Kultur verschrieben haben, sagte der Schirmherr.
Besondere Freude an der Schöpfung hatte Monsignore German Fischer: Ich hätte noch eine Stunde zuhören können, meinte er am Ende der zweistündigen Aufführung. Besonderes Lob hatte er für den Chor und die Musiker: Ihre Leistung war meisterhaft. Man muss sehen, dass alle Laien sind. Nur mit viel Fleiß, Aufwand und Zeit wurde das möglich. Die Solisten lobte er besonders: Sie haben das Stück richtig gelebt. Der Inchenhofener Pfarrer hat besondere Erinnerungen an Haydns Schöpfung: Als Student hatte er sich eine Kassette mit der Komposition gekauft und hörte sie stundenlang. Ich kann praktisch mitsingen, beichtete er und war glücklich, dass das Stück in seiner Wallfahrtskirche aufgeführt wurde. Das Ensemble hatte zuvor überlegt, in die Aichacher Stadtpfarrkirche zu gehen. Dort verhinderten organisatorische Gründe die Aufführung.
Für Richard Aign (Tenor) war die Zusammenarbeit mit den Laienchören ein besonderes Erlebnis: Der Chor war wirklich gut. Das ist heute sehr gut gelaufen, kommentierte der Berufsmusiker. Richard Aign versteht gut, welche Begeisterung Musik wecken kann: Sein Großonkel, Walter Aign, war ein Sohn von Richard Wagner. Zur Musik kam der gelernte Diplom-Volkswirt aber erst, als er im Jahr 1994 von seiner Freundin Gesangsunterricht geschenkt bekam. Dann habe ihn das Singen nicht mehr losgelassen: Das ist wie eine Sucht, sagte er.
Maximilian Lika (Bass) gefiel es besonders, dass die Chöre und das Orchester die Schöpfung als Stück ausgewählt hatten: Die Schöpfung ist eines der ganz großen Werke. Es ist toll zu singen und hat viele Facetten. Franz Seitz-Götz hatte die Solisten über die Musikhochschule Augsburg gewonnen, wohin er gute Kontakte hat.
Auch für die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft Klingen-Mauerbach waren das Konzert und die Proben davor ein Erlebnis: Das Stück ist wunderbar. Wir haben zwar intensiv geprobt, konnten dann aber ohne Anspannung vor die Zuhörer treten, meint Erna Diesch (Chor, Alt).
Glänzende Solisten, große Chöre, Oratorien - geht das Aichacher Kammerorchester neue Wege? Seitz-Götz möchte mit dem Aichacher Kammerorchester auch weiterhin experimentieren und an innovativen Aufführungen basteln: Wir werden mit dem Orchester ein breites musikalisches Spektrum abdecken, versprach er für die Zukunft.
(Text: Kerler)

80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI.

Die Pilgergruppe auf dem Petersplatz14. April 2007, 3.00 Uhr, Abfahrt nach Rom 
Msgr. German Fischer mit den bewährten Fahrern Herbert Sixt (links) und Bernhard Hammer.Der Fronleichnamsdom von OrvietoDer großartige InnenraumDas Corporale des Wunders von BolsenaIm Terminal Gianicolo - Aufbruch zum PetersplatzAuf dem Petersplatz - in großer ErwartungFeierlicher Einzug des Papstes mit Kardinälen und BischöfenDer Heilige Vater inzensiert den AltarViel Freude an prachtvollem WetterPrachtvolles WetterPapst Benedikt XVI. nach dem Gottesdienst. Im vollen Ornat lässt er sich die Blöcke fahrenPapst Benedikt XVI. in vollem OrnatDie Fernsehkameras waren auf uns gerichtetGruppenbild nach dem PapsthochamtAbmarsch der "Holländer". 
Wegen der orangefarbigen Käppchen hatten viele geglaubt, wir wären HolländerDem Petersdom aufs Dach gestiegenLaut und lustig wars im RistoranteLaut und lustig wars im RistoranteLaut und lustig wars im RistoranteLaut und lustig wars im RistoranteLaut und lustig wars im RistoranteLaut und lustig wars im RistoranteLaut und lustig wars im RistoranteLaut und lustig wars im RistoranteLaut und lustig wars im RistoranteLaut und lustig wars im RistoranteLaut und lustig wars im RistoranteLaut und lustig wars im RistoranteMessfeier in der Basilika S. Maria Maggiore mit den altgedienten treuen Ministranten Heini Schoder und Richard HartmannAm Gnadenbild "Maria salus populi Romani - Maria, Heil des römischen Volkes"LateranbasilikaEinzug in die LateranbasilikaGebet an der ConfessioIm KolossseumAuf der Via sacraHeini Schoder: "ozapft is"  Auftakt zu gemütlichem Abend im PilgerheimMessfeier in der Hauskapelle des Pilgerheimes Ancelle della carita, 
Via del Cataletto 538, I - 00151 Romamit den Ministranten Heini Schoder und Josef SchapflAnstehen zum Vatikanischen Museum
Wandteppich von Raphael: Kindermord von Bethlehem
Wandteppich von Raphael: Auferstehung JesuGewitter mit HagelGeneralaudienz: in Erwartung des Heiligen VatersAlphornbläser aus Börwang (Allgäu) und Baden-Württemberg in Erwartung des Heiligen VatersDer Heilige Vater kommtDer Heilige Vater kommtDer Heilige Vater kommtBegrüßung: "Pfarrgemeinde St. Leonhard Inchenhofen"
Begrüßung: "Pfarrgemeinde St. Leonhard Inchenhofen"
Ansprache des Heiligen Vaters
Jubel für den Heiligen Vater
Zehntausende jubeln dem Heiligen Vater zu
Gruppenaufnahme nach der PapstaudienzEinzug in die Basilka S. Paul vor den Mauern
Gebet an der Confessio"Heilig, heilig, heilig, heilig ist der Herr..." vor dem wunderschönen Mosaikbild in der Apsis der Basilika.Führung durch die DomitillakatakombeHeilige Messe in der KatakombeHeilige Messe in der KatakombeMarienheiligtum " Madonna del Divono Amore"
Marienheiligtum " Madonna del Divono Amore"
Neue Kirche
Neue Kirche
Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen
Gelatigenuss am TrevibrunnenDank an Sr. Gilda vom  PilgerheimSpaß darf sein: Der Monsignore und die "Monsignorella"
Gruppenbld in AsissiFreitag, 20.4. um 1.30 Uhr - wieder in Leahad
Anlässlich des 80. Geburtstages von Papst Benedikt XVI. unternahm Monsignore German Fischer wieder eine Pilgerfahrt mit seinen Pfarreien in die Ewige Stadt.
Bereits der erste Tag in Rom wurde für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach dem Besuch der auf einem Felsplateau gelegenen Stadt Orvieto mit dem prachtvollen Fronleichnamsdom feierten die Pilger bei strahlendem Sonnenschein zusammen mit dem Papst, vielen Bischöfen, Priestern und Zehntausenden von Gläubigen auf dem Petersplatz ein feierliches Hochamt. Zum Schluss wurde der Heilige Vater durch die einzelnen Blöcke gefahren; dabei fuhr er auch unmittelbar an der Leahada Pilgergruppe vorbei. Die vielen orangefarbigen Käppchen und die Bayernfähnchen, mit denen jeder Teilnehmer aus der Gruppe ausgestattet war sowie das große Transparent "Inchenhofen grüßt den Heiligen Vater" zogen seine Aufmerksamkeit auf sich. Und so strahlte und lachte er voller Freude über die Leahader. "Ich hatte Tränen in den Augen", oder "mir lief es eiskalt den Buckel hinunter"; solche und andere Äußerungen gestandener junger Männer verrieten wie sehr ihnen diese wunderschöne Begegnung mit dem Nachfolger des heiligen Petrus unter die Haut ging. Am Nachmittag dieses so erlebnisreichen Sonntags hielt man dann singend Einzug in den gewaltigen Petersdom, wo Monsignore Fischer, wie bei allen Programmpunkten, die Führung selbst übernahm. Danach schloss man sich an die lange Menschenschlange an, die das Grab von Papst Johannes Paul II. zum Ziele hatte. Geradezu ein Muss bei solch herrlichem Wetter war natürlich auch die Besteigung der grandiosen Peterskuppel.
Der zweite Tag begann mit der Feier der heiligen Messe in der Basilika Santa Maria Maggiore. Ehrensache war es für die meisten der Gruppe, die Heilige Stiege auf den Knien zu besteigen. In der Kirche Santa Croce in Gerusalemme verehrte man dann die Kreuz- und Leidensreliquien Jesu. Am Nachmittag bestaunte man die Fassade der Lateranbasilika, in die man dann, wie in die anderen Hauptbasiliken singend eingezogen war. Nun stand das antike Rom auf dem Programm mit der Besichtigung des Kolosseums, des Forum Romanum, des Kapitols und der Kirche Santa Maria in Aracoeli. Auch die eindrucksvolle Jesuitenkirche "Il Jesu" wurde besichtigt, ehe man sich auf der Piazza Navona ein köstliches Gelati genehmigte. Letzter Programmpunkt dieses Tages war das Pantheon, dessen großartige Akustik man durch das Singen von Kanons bestätigt fand. Weitere Höhepunkte waren die Besichtigung des Vatikanischen Museums und der Sixtinischen Kapelle.
Bei der Generalaudienz am Petersplatz erwartete die Pilger aus Inchenhofen abermals strahlender Sonnenschein. Die großartige Stimmung steigerte sich immer mehr, als die einzelnen Pilgergruppen aufgerufen wurden. Und dann war es für die Leahader soweit: "Pfarrgemeine St. Leonhard, Inchenhofen". Wie elektrisiert fuhren alle von den Stühlen hoch, schwenkte ihre Fähnchen und hielten dem Papst das Transparent entgegen "Inchenhofen grüßt den Heiligen Vater" und aus 49 Kehlen schallte ihr lautstarkes "Benedetto, Benedetto" dem Heiligen Vater entgegen. Und lachend winkte der Papst zu ihnen hin. Eine unbeschreibliche Stimmung!
Gleich nach dem großen Ereignis stand der Besuch der Basilika St. Paul vor den Mauern auf dem Programm. Tief unter der Erde wurde darauf in der Domitilla-Katakombe die heilige Messe gefeiert, ehe dann noch das etwas außerhalb von Rom gelegene Marienheiligtum "Madonna del Divono Amore" mit der wunderschönen neuen Kirche besucht wurde. Eine Rundfahrt dadurch das nächtliche Rom sowie eine Wanderung zur Spanischen Treppe, zum Trevibrunnen und zur Piazza Navona beschloss zu mitternächtichen Stunde diesen großartigen Tag. Die Heimfahrt führte über Assisi, wo man die Gedenkstätten des heiligen Franziskus besuchte. Tief beeindruckt und voller Begeisterung kehrten die Pilger aus dem Wittelsbacher Land wieder in die Heimat zurück.

Feierliche Osternacht

Ministranten am OsterfeuerMinistranten am OsterfeuerEröffnung der Osternachtfeier am OsterfeuerEntzünden der Osterkerze"Matthias, ich taufe dich im Namen des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes""Nimm hin das weiße Kleid..""Empfange das Licht Christi"Der Pfarrer zeigt den vielen Mitfeiernden der Osternacht den neugetauften Matthias
In sehr feierlicher Weise wurde auch in diesem Jahr die Osternacht gefeiert. Nach dem Entünden der Osterkerze am gesegneten Osterfeuer zog der große liturgische Dienst in langer Prozession in die dunkle Kirche ein. Dreimal sang Msgr. German Fischer "Christus, das Licht", stellte die Osterkerze auf den großen Leuchter, beweihräucherte sie und sang darauf das feierliche Osterlob, das Exultet. Nach den Lesungen, dem Osteralleluja, der Verkündigung des Osterevangeliums, der Allerheiligenlitanei und der Taufwasserweihe erfolgte die Taufe des Kindes Matthias Menhart. Bevor der Pfarrer den Täufling mit seinen Eltern, seiner Schwester und den Paten verabschiedete, nahm er zur Freude der vielen Gläubigen das Kind auf die Arme und zeigte es ihnen.

Feierliche Palmliturgie

Segnung der Palmzweige vor dem PfarrhofSegnung der Palmzweige vor dem PfarrhofSegnung der Palmzweige vor dem PfarrhofProzession zur KircheMinistranten beim Einzug in die KircheErstkommunikantenMinistrantenMinistrantenGottesdienst am PalmsonntagVerkündigung der Leidensgeschichte nach LukasAuszugGruppenbild
Nach der Segnung der Palmzweige und der Verküdigung des Evangeliums vom Einzug Jesu in Jerusalem zog Msgr. German Fischer mit einer Heerschar von Ministranten in die Kirche ein. Jeder von ihnen trug einen großen Palmzweig.

Besondere Gottesdienste zur Fastenzeit

Das Bild zeigt Pfarrer Paul Mahl, den Hauptzelebranten und Prediger des zweiten Gottesdienstes. Neben ihm als Konzelebranten Msgr. German Fischer, Geistl. Rat Franz Josef Albrecht, Ottmaring und Pfarrer Herman Resch, Aichach.
Auch in dieser Fastenzeit fanden wiederum die im Heiligen Jahr 2000 eingeführten besonderen Gottesdienste an vier Donnerstagen statt. Die Predigtreihe dieses Jahres hatte das Vaterunser zum Inhalt. Jedesmal sprach ein anderer Priester aus dem Dekanat über jeweils zwei Bitten. Im Anschluss an die Gottesdienstse waren sehr feierliche eucharistische Prozessionen, bei denen das so beliebte "Benedictus" gesungen wurde. Bei drei bis vier Priestern bestand vor diesen Gottesdiensten Gelegenheit zum Empfang des Bußsakramtens, das 215 Gläubige empfangen haben. Prediger heuer waren: Dekan Johannes Schmidt, Aichach, Pfarrer Paul Mahl, Kühbach, Prodekan Msgr. Johann Keppeler, Alsmoos und Stadtprediger Georg Fetsch aus Aichach.
Auch der Jugendeinkehrtag mit Regionaljugendpfarrer Adreas Straub kam bei den Jugendlichen gut an. Am Vorabend hatten fast vierzig Jugendliche gebeichtet. Der Gottesdienst am Sonntag wurde von der Gesangsgruppe "Wolkenlos" aus Sainbach musikalisch mitgestaltet. Ihm schloss sich eine Gesprächsrunde im Pfarrsaal an.

Viel Jubel in Inchenhofen für Passionskonzert

Großartige StimmenVirtuosin auf der Viola: Isabella WiedemannAndrea Lidl in ihrem ElementFr. Emmanuel Andres OSB liest Texte aus dem JohannesevangeliumGroßartige Sänger: Udo Scheuerpflug, Tenor und Johannes Kammler, BassDen Virtuosen zum Dank je eine weiße RoseJubelnder, stehender Beifall am Ende des wunderschönen Passionskonzerts
Am Ende gab es in Inchenhofen stehende Ovationen für den Chor und das Orchester des Gymnasiums bei St. Stephan Augsburg. Die Musiker hatten am Sonntag in der Kirche St. Leonhard ein Passionskonzert aufgeführt. Für die Augsburger Schüler war es bereits das zweite Konzert in Folge: Am Abend zuvor waren sie in der Kirche St. Stephan in Augsburg aufgetreten.
Nach einem kurzen Grußwort von Monsignore German Fischer begann das Kammerorchester des Augsburger Gymnasiums mit Passionsmusik aus verschiedenen Epochen. Dabei spielten sie unter der Leitung von Ulrich Graba Werke von Samuel Barber, Paul Hindemith, Alessandro Marcello und Karl Jenkins. Neben der klanglichen Geschlossenheit überzeugten auch Solisten an der Oboe, der Violine und der Viola.
Anschließend trat der große Chor unter der Leitung von Andrea Lidl auf und eröffnete die Johannespassion von Johann Sebastian Bach mit dem Chorus Herr, unser Herrscher. Es folgte die musikalische Erzählung der Leiden Christi, die von Udo Scheuerpflug (Tenor) als Evangelist vorgenommen wurde. Der erfahrene Sänger, der unter anderem am Staatstheater am Gärtnerplatz München und an den Städtischen Bühnen Augsburg gesungen hat, war kurzfristig eingesprungen und erfreute die Zuschauer mit seinem professionellen Können.
Der zweite Solist, Johannes Kammler (Bass), ist selbst Schüler am Gymnasium St. Stephan. Der erst 18-Jährige singt im Kammerchor der Domsingknaben und belegt den Leistungskurs Musik der zwölften Klasse. Er überzeugte mit starker Ausdruckskraft und meisterte seinen Part mit Bravour.
Der Chor selbst übernimmt in Bachs Johannespassion meist die Rolle des Volks, beispielsweise, wenn sie den von Johannes Kammler gesungenen Petrus fragen: Bist du nicht seiner Jünger einer? oder von Pilatus fordern: Schreibe nicht, der Judenkönig!
Der musikalische Teil wurde mit Lesungen von Frater Emmanuel Andres kombiniert, die die einzelnen Teile der Passion verknüpften. Diese war zuvor gekürzt worden. Da das Werk besonders für einen Schulchor sehr anspruchsvoll ist, zeigten sich die Zuschauer beeindruckt von dem enormen Pensum, das Chor und Orchester des Gymnasiums bei St. Stephan geleistet haben. Zum Ende wurden alle Mühen der Aufführenden belohnt, als das sichtlich begeisterte Publikum stehende Ovationen spendete.

Fräulein Waltraud für 50 Jahre treue Dienste im Pfarrhof geehrt

Am 12. März wurde Frau Waltraud Nuska in einer Feier im Haus St. Ulrich im Augsburg geehrt. Die Diözesanvorsitzende der Pfarrhausfrauen, Barbara Götz, eine Nichte des früheren Bischofs Dr. Josef Stimpfle, überreichte ihr in Anerkennung für 50 Jahre treue Dienste im Pfarrhof eine von Bischof Dr. Walter Mixa unterzeichnete Urkunde. Bereits in sehr jungen Jahren kam sie zunächst als Hausgehilfin in den Pfarrhof von Reichling bei Landsberg. Als die dortige Pfarrhausfrau starb, fragte der Pfarrer ob sie nicht deren Nachfolgerin werden wolle. So war Fräulein Waltraud, wie sie allgemein genannt wird, vierzehn Jahre bei Pfarrer Franz Xaver Maier in Reichling tätig bis zu dessen Tod im Jahre 1971. Seit dem 1. Mai 1972, also bald 35 Jahre, ist sie nun schon bei Pfarrer German Fischer in Inchenhofen. Fräulein Waltraud erfreut sich in Leahad allgemeiner Beliebtheit.

Lustiger Mini-Fasching

Des Pfarrers neue wunderbare HaarprachtAufnahme in den "Lammverein"Die Minis im Faschings-lookHochbegehrt: die FaschingskrapfenWer ist das?Wer hat sich heute noch nicht gewaschen?Mario - der Rippel-dippel-KönigSind die vielleicht nicht nett?
Wie schon seit vielen Jahren fand auch heuer am Rosenmontag wieder eine Faschingsfeier für die Minis statt. Pfarrer German Fischer macht mit ihnen eine ganze Reihe lustiger, seit Jahren bewährter Spiele. So durfte das Orakelspiel "Wer hat sich heute noch nicht gewaschen?" ebensowenig fehlen wie "Rippel dippel", "die Reise nach Jerusalem" und andere Spiele. Ein absolutes Muß ist dabei jedes Jahr die Aufnahme der neuen Ministranten in den "Lammverein". Faschingskrapfen und Spezi gehören ebenfalls dazu.

Pfarrei ehrt verdiente Kirchenpfleger

Laudatio von Msgr. German Fischer auf Josef Hundseder
Übergabe des GeschenksHerzliche FeudePGR-Vorsitzender Hans Schweizer dankt mit Kerze für die Mitarbeit im PfarrgemeinderatBlumenpräsent für Frau Maria HundsederDer neue Kirchenpfleger Michael Schnur stellt sich vorGeschenk für Leonhard LappergerBlumen auch für Frau Maria LappergerDer neue Ainertshofener Kirchenpfleger Josef Gamperl stellt sich vorDie scheidenden Kirchenpfleger mit ihren Präsentenvlnr. Hans Schweizer, Maria Hundseder, Josef Hundseder, Maria Lapperger, Leonhard Lapperger, Msgr. German Fischer
Zwar hatte Monsignore German Fischer den scheidenden Kirchenpflegern Josef Hundseder und Leonhard Lapperger schon bei Sonntagsgottesdiensten in Inchenhofen und in Ainertshofen in gebührender Weise gedankt, die offizielle Verabschiedung im Rahmen einer Feier der kirchlichen Gremien in Pfarrsaal erfolgte jedoch erst kürzlich. Nach der Begrüßung durch Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Hans Schweizer würdigte Monsignore German Fischer die 30-jährige Tätigkeit von Josef Hundseder als Kirchenpfleger von Inchenhofen. Er sprach ihm Lob, Dank und Anerkennung aus für die vielfältigen Aufgaben, die er im Laufe dieser drei Jahrzehnte zu erfüllen hatte. Außenstehende hätten meist wenig Einblick, welche Aufgaben mit dem Amt eines Kirchenpflegers verbunden sein können. So gehörte bislang in Leahad auch zu dieser Aufgabe, bei den Sakramentsprozessionen an den Donnerstagen das Allerheiligste mit einer Kerze in der Hand zu begleiten. So ein Anlass wie diese Verabschiedung böte eigentlich die Gelegenheit zu einer gebührenden Auszeichung auch von Seiten der Diözese. Doch, so der Monsignore, sei diesbezüglich "das Pulver bereits beim Pfarrfest anlässlich der 200-Jahrfeier der Pfarreierhebung verschossen" worden, als ihm von Weihbischof Josef Grünwald die goldene Ehrennadel der Diözese Augsburg überreicht wurde. Im Namen der Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinde übergab der Pfarrer seinem scheidenden Kirchenpfleger eine eigens für ihn auf Glas gemalte und mit Blei umrahmte Darstellung der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard. Auch PGR-Vorsitzender Hans Schweizer bedankte sich bei Hundseder und überreichte ihm für seine Mitarbeit im Pfarrgemeinderat eine handbemalte Kerze. Seiner Frau Maria, die ihn bei seiner Tätigkeit fest unterstützte, verehrte er einen Blumenstrauß. Nach einem gemeinsam gesungenen Lied stellte sich dann der neue Kirchenpfleger Michael Schnur, ein 36-jähriger Rechtsanwalt vor, dessen Frau Barbara sich schon seit ein paar Jahren aktiv in der Pfarrei betätigt.
In einer weiteren Laudatio hob Pfarrer German Fischer schließlich das große Engagement von Leonhard Lappberger vor allem bei der wegen Baufälligkeit notwendig gewordenen Sanierung der Marienkirche in Ainertshofen hervor. Er habe sich für sie eingesetzt als wäre sie sein persönliches Gut und Eigentum. Darum könne man geradezu von "seiner" Kirche sprechen. Wohl kein Tag sei vergangen, an dem er sich nicht auf der Baustelle umgesehen habe. Er sei stets von großer Freude erfüllt gewesen, weil die Arbeiten so zügig vorangegangen seien. Sein großes Interesse sei sowohl von der Bauleitung wie auch von den Handwerkern gewürdigt worden. Es hätte ihn sehr gefreut, so der Pfarrer, dass am Fest der Wiedereröffnung am 25. März letzten Jahres Leonhard Lappergers Engagement von mehreren Seiten hohe Anerkennung gefunden und das ihm zudem Bürgermeister Karl Metzger mit der Bürgermedaille des Marktes Inchenhofen ausgezeichnet habe. Was eine Ehrung durch die Diözese betrifft, müsse er auch bei Lapperger passen, da er ebenfalls beim Pfarrfest mit der "Goldmedaille" ausgezeichnet worden sei. Gold, scherzte der Monsignore, stelle nun eben das Ende der Fahnenstange dar. Doch von Seiten der Filialkirchenstiftung durfte er aus der Hand des Pfarrers ebenfalls ein auf Glas gemaltes Bild in Empfang nehmen, natürlich mit der Darstellung der Marienkirche von Ainertshofen. Hans Schweizer würdigte Leonhard Lapperger ebenfalls. Seiner Frau Maria überreichte er auch einen Blumenstrauß.
Darauf folgte die Vorstellung des neuen Kirchenpflegers Josef Gamperl von der Filialkirchenstiftung Ainertshofen. Monsignore German Fischer wünschte ihm Freude und Gottes Segen. Für seine Mitarbeit als Vertreter der Kirchenverwaltung im Pfarrgemeinderat überreichte ihm Hans Schweizer eine Kerze.
Nach einem Buffet zeigte Pfarrer German Fischer anlässlich des 25-jährigen Jubiäums der Verleihung der päpstlichen Votivkerze Dias von der Übergabe dieser Kerze durch Bischof Dr. Josef Stimpfle am Ostermontag 1982 und von der unvergesslichen Begegnung mit Papst Johannes Paul II. im September des gleichen Jahres in Castel Gandolfo.

Verabschiedung eines verdienten Kirchenpflegers beim Gottesdienst in Ainertshofen

Nach den Dankesworten am AmboNach dem Gottesdienst
Vor dem Hochaltar mit dem am 07.12.2006 wiedergekrönten Muttergottesbildnis
Beim Vorabendgottesdienst am 10.02.2007 in der Filialkirche in Ainertshofen verabschiedete Monsignore German Fischer am Schluss der Messfeier den scheidenden Kirchenpfleger Leonhard Lapperger. Er würdigte dabei seine großen Verdienste, die er sich bei der durch Baufälligkeit notwendig gewordenen Sanierung und Renovierung dieses Kleinodes erworben habe. Als persönliches Geschenk überreicht der Pfarrer seinem tüchtigen Kirchenpfleger ein nettes Büchlein, das Erinnerungen des Pfarrers an seine Ministrantenzeit enthält. Die Gottesdienstbesucher bedachten Leonhard Lapperger mit Beifall.

Blasiussegen bei Kinderkirche

Marlene Wanka erzählt das Sonntagsevangelium wie es bei der "Kinderkirche" besprochen wurdeErteilung des Blasiussegens an die Kinder der "Kinderkirche"Erteilung des Blasiussegens an die Kinder der "Kinderkirche"
Vor dem Schlusssegen des Sonntagsgottesdienstes am 4. Februar, zu dem die "Kinderkirche-Kinder" nach den Fübitten hinzugekommen sind, spendete Pfarrer German Fischer diesen den Blasiussegen.

Jubiläum bei Lichtmessfeier

Feierliches HochamtAufstellen zur LichterprozessionAufstellen zur Lichterprozession
Bei der feierlichen Lichtmessfeier am Vorabend des Festes Darstellung des Herrn hatte Msgr. German Fischer nach der Kerzenweihe den diesjährigen Erstkommunikanten eine brennende Kerze überreicht, wobei sich diese den Gottesdienstbesuchern namentlich vorstellten.
In diesem Jahr wurde die Lichtmessfeier mit einem Jubiläum verbunden. Vor 25 Jahren, am 2. Februar 1982, hatte Papst Johannes Paul II. in der Peterskirche in Rom mehrere Votivkerzen geweiht und eine davon dem St. Leonhardsheiligtum in Inchenhofen verliehen. Mit dieser Kerzenweihe, so heißt es in der Verleihungsurkunde, reihe sich der Heilige Vater ein in den Strom der unzähligen Wallfahrer aller Jahrhunderte und er erbitte mit ihnen und an ihrer Spitze unserer Zeit Heil und Frieden von unserem Herrn Jesus Christus. Der Pfarrer erinnerte an die feierliche Übergabe dieser Kerze am Ostermontag 1982 durch Bischof Dr. Josef Stimpfle, der sie an der Osterkerze entzündet hatte und auf einen von ihm gestifteten Leuchter stellen ließ. PGR-Vorsitzender Hans Schweizer, damals Ministrant habe die Kerze mit weißen Handschuhen dem Bischof beim großen Kirchenzug vorangetragen. Beim feierlichen Pontifikalamt brachten die 60 Buben der Augsburger Domsingenknaben und das Münchener Rundfunkorchester die Mariazeller Messe von Joseph Haydn und das Halleluja von Georg Friedrich Händel zur Aufführung. Aus Dankbarkeit für die Auszeichnung der Kirche mit dieser päpstlichen Votivkerze ist es im September darauf für 100 Leute aus der Pfarrei in Castello Gandolfo zu einer einmaligen und ververgesslichen Begegnung mit Papst Johannes Paul II. gekommen. Siehe Anfang von "Großereignisse".

Feierliches Pontifikalamt im Gedenken für die verstorbenen Mitglieder der CSU im Landkreis Aichach-Friedberg

Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger feierte in der Wallfahrtskirche St. Leonhard am Sonntag, den 28. Januar, einen Gedenkgottesdienst für alle verstorbenen CSU-Mitglieder im Landkreis Aichach-Friedberg. Dazu eingeladen hatte der CSU-Kreisverband.
Der Weihbischof, selbst Sohn des verstorbenen CSU-Ortsvorsitzenden von Bachern-Rohrbach, erinnerte in seiner Predigt an die Bedeutung von Werten in der heutigen Zeit. Ehe und Familie seien die Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Gerade die Politik müsse sich dafür einsetzen, diese Werte zu schützen und weiterzuvermitteln. Losinger bedankte sich auch beim CSU-Kreisverband, dass dieser sich in Form eines Gottesdienstes an die verstorbenen Mitglieder erinnert. Unter den rund 400 Messbesuchern waren neben Landrat und CSU-Kreisvorsitzendem Christian Knauer die stellvertretenden Landräte Rupert Reitberger und Matthias Stegmeir, CSU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag Peter Tomaschko und die Bezirksrätin Sissi Veit-Wiedemann. Der Gottesdienst wurde von der Chorgemeinschaft Klingen-Mauerbach unter der Leitung von Franz Seitz-Götz mit der Spatzenmesse von W. A. Mozart und dem Halleluja von G. F. Händel musikalisch glanzvoll mitgestaltet. Die Kollekte in Höhe von 1.058 Euro wurde zu Gunsten der in Renovierung befindlichen Wallfahrtskirchen M. Birnbaum in Sielenbach und Herrgottsruh in Friedberg aufgeteilt.



Josef Hundseder im Pfarrgottesdienst als Kirchenpfleger verabschiedet

Dank für 30-jährige TreueApplaus für Josef Hundseder
Am Schluss des Pfarrgottesdienst am Sonntag, den 21. Januar, verabschiedete Pfarrer German Fischer vor der Gottesdienstgemeinde Kirchenpfleger Josef Hundseder. Er würdigte seine 30-jährige Treue im Dienste der Pfarrgemeinde. Als persönliches Präsent verehrte er ihm ein Büchlein, das Erinnerungen an die Kindheit und Ministrantenzeit des Pfarrers enthält. Die Gottesdienstbesucher spendeten dem scheidenden Kirchenpfleger Beifall.

Kirchenverwaltung Ainertshofen

Übergabe der Finanzverwaltung durch den bisherigen Kirchenpfelger Leonhard Lapperger an dessen Nachfolger Josef GamperlDie neue Kirchenverwaltung mit dem scheidenden Kirchenpfleger Leonhard Lapperger
Übergabe der Finanzverwaltung der Kirchenstiftung Mariä Verkündigung Ainertshofen durch den bisherigen Kirchenpfelger Leonhard Lapperger an dessen Nachfolger Josef Gamperl.

Viel Interesse an neuen Medien

Einen großen Ansturm erlebte die Vorstellung der neuen Medien der Pfarr-und Marktbücherei in der Aula der Volksschule in Inchenhofen. Diese beliebte Veranstaltung mit Kaffee und Kuchen ist inzwischen ein fester Termin im Ablauf des Jahres in Leahad.
Insgesamt wurden den Lesern und Interessenten 197 neue Medien vorgestellt. Damit erhöhte sich der Gesamtbestand der Büchrei auf 5.748 Medien. Davon sind 1.766 Sachbücher, 1.480 Romane und Jugendbücher, 1.884 Kinderbücher und 618 Tonträger. Unter der Leitung von Leni und Adolf Kucharek betreuen zehn ehrenamtliche Mitarbeiterinnen diese seit 1992 bestehende Bücherei.

Leahada Theaterfreunde spenden für Leonhardikomitee

V.l.n.r.   Leonhard Lohner, Robert Müller, der Kassier des Theatervereins, Doris Stadler, Schriftführerin, 2. Vorsitzender Michael Bergmair, Monsignore German Fischer, 1. Vorsitzender Hans Schweizer
Die Leahada Theaterfreunde überreichten dem Leonhardikomitee im Pfarrhof in Inchenhofen eine Spende von 1.000 Euro. Kassier Leonhard Lohner nahm den Scheck aus den Händen des ersten Vorsitzenden Hans Schweizer entgegen. Unser Bild zeigt neben dem Kassier des Leonhardikomitees Leonhard Lohner und Monsignore German Fischer die Vorstandschaft der Theaterfreunde.

Symbolträchtige Übergabe

Runde in gelockerter, fröhlicher StimmungSymbolhafte Übergabe durch Aushändigen der Opferstockschlüssel
In gelockerter und fröhlicher Stimmung fand am 17. Januar 2007 die Übergabe der Finanzverwaltung der Kirchenstiftung St. Leonhard durch den bisherigen Kirchenpfleger Josef Hundseder an dessen Nachfolger Michael Schnur statt. Symbolträchtig wurde dies durch die Überreichung der Opferstockschlüssel zum Ausdruck gebracht.
Obwohl noch eine eigene Feier der kirchlichen Gremien anlässslich der Verabschiedung sein wird, wollte Monsignore German Fischer dem bisherigen Kirchenpfleger beim Sonntagsgottesdienst auch vor der Pfarrgemeinde Dank und Anerkennung für seinen dreißigjährigen Dienst aussprechen. Die anerkennenden Worte des Pfarrers wurden durch den Applaus der Gottesdienstbesucher unterstrichen.

Kirchenverwalung konstituiert

Die Kirchenverwaltung der Pfarrei St. Leonhard, Inchenhofen, wurde neu konstituiert. Bei der durch den Wahlausschussvorsitzenden Hans Schweizer durchgeführten Wahl wurde Michael Schnur zum neuen Kirchenpfleger gewählt. Der 36jährige Rechtsanwalt folgt somit Josef Hundseder nach, der nach dreißigjähriger Tätigkeit das Amt des Kirchenpflegers in jüngere Hände legen wollte und nicht mehr für die Kirchenverwaltung kandidierte. Helmut Egger wurde als Protokollführer in seinem Amt bestätigt. Kirchenverwaltungsvorstand Monsignore German Fischer bedankte sich bei allen Kirchenverwaltungsmitgliedern für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit in diesem Gremium. Er freue sich auf eine weitere gute und fruchtbare Zusammenarbeit und wünschte allen dazu Freude und Gottes Segen.

Das Sternsingen auch 2007 ein großer Erfolg

Aussendung der Sternsinger:
Stefanie Schweizer, Sebastian Egger, Bernadette MairAussendung der Sternsinger:
Sarah Wagner, Johanna Schrittenlocher, Samuel Sedlmeir"Es ist für uns eine Zeit angekommen ...""Reiche Beute"Besuch im PfarrhausHochfest Erscheinung des Herrn:
Einzug der Sternsinger in die Kirche"Wir ziehn aus weiter Ferne drei König und ein Stern"Flötenbegleitung von Sarah Wagner und Anja SchoderWährend des HochamtesNach dem Hochamt:  
Die Sternsinger mit dem PfarrerNach dem Hochamt:  
Gruppenaufnahme
Das Sternsingen der Inchenhofener Ministranten erzielte 3.915 Euro. Stellvertretend für alle fünf Gruppen zog eine von ihnen während des Festgottesdienstes am Hochfest Erscheinung des Herrn in die Kirche ein, sang ein Sternsingerlied und überbrachte Msgr. German Fischer das Ergebnis des Sternsingens, das in voller Höhe an das Päpstliche Missionswerk der Kinder in Aachen weitergeleitet wird. Der Pfarrer lobte den großen Fleiß seiner Ministranten und bedankte sich auch bei den Gläubigen, die das große Ergebnis möglich gemacht haben. Am Neujahrstag wurden die Gruppen gesegnet und ausgesendet.

Weihnachten festlich gefeiert

Marktszene in Nazareth - der Herold des Kaisers ruft zur Volkszählung aufJosef: "Wir müssen nach Betlehem gehen..."Der Kinderchor"Maria und Josef, die kommen von fern..."Die Hirten: "Wir verkünden euch Freude: heute ist der Heiland geboren"Das Licht aus BetlehemGruppenbild nach der KinderchristmetteMsgr. German Fischer und Anton Heinrich, der das Jesuskind hereintrugMsgr. German Fischer mit Maria (Sabrina Bergmair) und Josef (Simon Stobl)Nach der Christmette in der Nacht: Der Pfarrer mit Korbinian Höger, der das Christkind bei diesem Gottesdienst hereintrug.
Mit großer Feierlichkeit wurde das Weihnachtsfest in Inchenhofen gefeiert. Der Kirchenchor umrahmte sowohl die Christmette wie auch die Festgottesdienste an den beiden Weihnachtsfeiertagen auf sehr festliche Weise. Bei der Christmette für die Kinder war das Gotteshaus völlig überfüllt. Etwa 20 Ministranten spielten in farbenfrohen Gewändern das Geschehen der Geburt Christi vom Aufruf Kaiser Augustus über die Herbergsuche bis zur Verkündigung der Geburt des Erlösers durch die Engel an die Hirten. Von einem Kinderchor unter Leitung von Barbara Schnur und Angelika Tremmel, mit Keybord, Flöten und Querflöte, Trommeln und Rasseln begleitet, aber auch mit Gemeindegesang, wurde das Spiel wunderschön musikalisch mitgestaltet.

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